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Little Indian

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Un indien dans la ville: Seit seinem Start Weihnachten letzten Jahres wollten knapp sieben Millionen Franzosen die lustigen Abenteuer des kleinen Großstadtindianers in Paris sehen und machten den Film damit zur erfolgreichsten Produktion des ersten Quartals 1995. Zumindest in seinem Heimatland ist das Kalkül von Regisseur und Autor Hervé Palud also bereits aufgegangen, der mit „Little Indian“ auf bewährte Situationskomik setzt, sich hier...

Little Indian

Handlung und Hintergrund

Steph möchte sich von seiner Frau Patricia, die ihn vor 13 Jahren verlassen und sich irgendwo im Amazonas-Dschungel niedergelassen hat, scheiden lassen. Als er sie endlich findet, präsentiert sie ihm seinen 13jährigen Sohn Mimi Siku, einen richtigen Indianer. Steph nimmt ihn mit nach Paris, wo der Kleine ein gehöriges Chaos anrichtet.

Börsenspekulant Stèphane steht für seinen Job täglich 24 Stunden unter Strom. Ehefrau Patricia ist dieser Hektik schon vor Jahren in die Karibik entflohen. Als Stèphane sie wegen der Scheidung auf ihrer einsamen Insel aufsucht, präsentiert Patricia ihm ihren 13-jährigen Sohn Mimi-Siku, der als „Wilder“ aufwuchs und jetzt die Zivilisation kennenlernen soll. Sein Vater nimmt ihn nach Hause mit und erlebt eine faustdicke Überraschung: Der kleine Indianer pflegt seine alten Busch-Gewohnheiten auch in Paris ungerührt weiter.

Als Steph seine Noch-Frau Patricia im Amazonasgebiet besucht, lernt er zusätzlich seinen 13jährigen Sohn Mimi kennen, den er nach Paris mitnimmt. Dort sorgt der kleine Indianer für ein gehöriges Chaos. Erfolgreiche Komödie aus Frankreich.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Herve Palud
Produzent
  • Louis Becker
Darsteller
  • Thierry Lhermitte,
  • Arielle Dombasle,
  • Patrick Timsit,
  • Ludwig Briand,
  • Miou-Miou,
  • Tolsty,
  • Jackie Berroyer,
  • Sonia Vollereaux
Drehbuch
  • Herve Palud,
  • Igor Aptekman,
  • Philippe Bruneau
Musik
  • Manu Katché,
  • Geoffrey Oryema,
  • Tonton David
Kamera
  • Pierre Lorrain

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Seit seinem Start Weihnachten letzten Jahres wollten knapp sieben Millionen Franzosen die lustigen Abenteuer des kleinen Großstadtindianers in Paris sehen und machten den Film damit zur erfolgreichsten Produktion des ersten Quartals 1995. Zumindest in seinem Heimatland ist das Kalkül von Regisseur und Autor Hervé Palud also bereits aufgegangen, der mit „Little Indian“ auf bewährte Situationskomik setzt, sich hier und da Anleihen bei „Crocodile Dundee“ nimmt, dabei aber insgesamt ein etwas jüngeres Publikum im Auge hat. Die Geschichte beginnt irgendwo im Amazonas-Gebiet, auf einer kleinen Insel namens Lipo-Lipo, bei einem Stamm, in dessen Sprachschatz das Wort „müssen“ noch unbekannt ist. Dort findet der hektische Börsenmakler Stéphane Marchado (Thierry Lhermitte) nach mühevoller Reise seine Frau Patricia (Miou-Miou), die vor Jahren den Großstadtstreß mit einem freien Leben unter Eingeborenen eingetauscht hat. Stéphane hat inzwischen zuhause in Paris mit der New-Age- Braut Charlotte (Arielle Dombasle) eine neue Liebe gefunden. Deshalb bittet er Patricia, die Scheidungspapiere zu unterschreiben. Da präsentiert sie ihm eine Überraschung: Der dreizehnjährige Indianer namens Mimi-Siku (Ludwig Briand) ist Stéphanes Sohn, groß geworden im Urwald von Südamerika. Mimi-Siku hat von seiner Mutter viel vom Eiffel-Turm gehört, und er besteht darauf, seinen Vater nach Europa zu begleiten. Zurück in Paris erwartet Stéphane das reine Chaos. Seine Termingeschäfte sind geplatzt, Charlotte hat Probleme mit ihrem Karma und Mimi-Siku ist nicht bereit, sich der Zivilisation anzupassen. Mit Pfeil und Bogen schießt er sich zum Frühstück eine Taube vom Balkon der Nachbarin, führt zum Entsetzen von Charlotte seine Vogelspinne Matika spazieren und riskiert schließlich eine Kletterpartie auf dem Eiffel-Turm. Während sein Vater bei Geschäften mit der russischen Mafia Kopf und Kragen riskiert, macht sich Mimi-Siku barfuß und im Indianerdress auf, Paris zu erobern. Entgegen der Erfahrung, daß französische Komödienhits in deutschen Kinos oft weniger gut funktionieren (z. B. „Die Besucher“), ist „Little Indian“ wegen seiner überzeugenden Schauspielerleistungen (Thierry Lhermitte hat Louis-de-Funès-Qualitäten) und einer Geschichte, die Kinder wie Erwachsene gleichermaßen amüsieren dürfte, auch hierzulande ein Kassenerfolg zuzutrauen. mmc.
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