Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten gerät die beliebte UFA-Schauspielerin Renate Müller aufgrund ihrer Freundschaft mit dem Juden Dr. Hans Simon in Bedrängnis. Sie weigert sich, die Freundschaft zu beenden, und versucht, auch nach Simons Emigration nach England den Kontakt mit ihm aufrecht zu erhalten. Ihre eigene Ausreise wird verhindert, weshalb sie sich dem Alkohol hingibt, bis sie schließlich 1937 unter tragischen Umständen stirbt.
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Kritikerrezensionen
Liebling der Götter Kritik
Liebling der Götter: Dem Leben und Leiden unter den Nazis gewidmete Filmbiografie von UFA-Star Renate Müller.
Von Artur Brauner produzierte Filmbiografie des UFA-Stars Renate Müller, in Szene gesetzt von Gottfried Reinhardt („Stadt ohne Mitleid„). Die an der Seite von Emil Jannings in einem Film namens „Liebling der Götter“ bekannt gewordene Müller wird verkörpert durch Ruth Leuwerik („Geliebtes Leben“), die zu diesem Zeitpunkt selbst schon den Zenit ihrer Karriere überschritten hatte. Die Familie Müllers versuchte vergeblich, den Film zu verhindern, an den Kinokassen fand er später kaum Anklang.