Liebesleben: Obsessive Lovestory zwischen einer jüngeren Frau und einem viel älteren Mann nach Zeruya Shalev.

Handlung und Hintergrund
Der glücklich verheirateten Jara (Neta Garty) winkt eine Karriere an der Universität, bei der sie ihre Familie mancher Differenzen zum Trotz bedingungslos unterstützt. Als sie einem Freund ihres Vaters, dem wesentlich älteren Arie (Rade Serbedzija) begegnet, gerät ihre heile Welt aus den Fugen. Sie verfällt seiner Anziehungskraft und beginnt eine Amour Fou, die ihre Existenz auf den Kopf stellt. Durch die Affäre kommt sie einem Geheimnis ihrer Eltern (Tovah Feldshuh und Stephen Singer) auf die Spur, zu dem Arie der Schlüssel ist.
Atemlos kreist Schauspielerin Maria Schrader („Aimée & Jaguar„) in ihrem Regiedebüt um die Rätsel der Liebe, Begierde, Ängste und Sehnsüchte. Nach dem gleichnamigen Bestseller der israelischen Autorin Zeruya Shalev erzählt sie von Leidenschaft, Erotik und dem Weg zu sich selbst.
Jara ist glücklich verheiratet, steht vor einer Karriere an der Universität, und kann sich auf ihre Familie verlassen, doch ihr geregeltes Leben gerät aus den Fugen, als sie einen faszinierenden, älteren Mann begegnet und sich in einer amour fou verstrickt. Dann entdeckt sie auch noch, dass der Geliebte Schlüssel zu einem streng gehüteten Familiengeheimnis ist.
Die 30-jährige Jara ist glücklich verheiratet, hat eine Assistentenstelle an der Uni in Aussicht, eine intakte Familie. Dann trifft sie zu Hause Arie, den Studienfreund ihres Vaters, den die Mutter nicht sehen will. Schnell kommt es zum Sex. Dann schickt er Jara in Erwartung seiner Freundin kühl weg. Trotz dieser und weiterer gezielter Demütigungen kann sie nicht von ihm lassen und verlässt ihren netten, aber nicht gerade aufregenden Gatten. Die geordnete Existenz und Ehe bricht auseinander, ihr Leben zerspringt in Stücke.