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Liebe macht sexy

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Liebe macht sexy: Romantic Comedy mit Simone Thomalla als Unternehmerin, deren privates und berufliches Glück von einem Stripper abhängt...

Poster Liebe macht sexy

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Handlung und Hintergrund

Verenas Strickwarenfirma ist pleite. Letzte Hoffnung ist ein Vertrag mit einer Textil-Ikone. Als Retter entpuppt sich Strip-Tänzer Leon, der den Kontakt zur berühmten Händlerin knüpft und im Nu Verenas Herz erobert, obwohl die von Männern eigentlich die Nase voll hat. Aber Leon schafft es einfach nicht, ihr zu gestehen, wovon er lebt. Als die Wahrheit ans Licht kommt, scheint alles dahin: die große Liebe und der große Auftrag.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Rowitz
Produzent
  • Gabriele Jung
Darsteller
  • Simone Thomalla,
  • Kai Schumann,
  • Pierre Besson,
  • Florentine Lahme,
  • Helen Schneider,
  • Gitta Schweighöfer,
  • Petra Kleinert,
  • Robert Seeliger
Drehbuch
  • Michael Rowitz,
  • Urs Remond,
  • Andreas Cremer
Musik
  • Florian Erlbeck
Kamera
  • Dietmar Koelzer
Schnitt
  • Achim Seidel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
19 Bewertungen
5Sterne
 
(15)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • Liebe macht sexy: Romantic Comedy mit Simone Thomalla als Unternehmerin, deren privates und berufliches Glück von einem Stripper abhängt...

    Den völlig aussagelosen Titel dieser hübschen Romanze wird man schon bald wieder vergessen haben, die Geschichte allerdings nicht. „Pretty Man“ hieß das Drehbuch mal. Das klingt wie eine Antwort auf „Pretty Woman“, und darauf läuft die Handlung in der Tat hinaus. Anders als im Hollywood-Vorbild mit Julia Roberts und Richard Gere ist Arbeitstitelfigur Leon (Kai Schumann) allerdings keine männliche Prostituierte, sondern ein Strip-Tänzer: Er verdient sein Geld als Star der den „California Dreamboys“ nachempfundenen Truppe „Take five“, die zur Freude der aufgekratzten Zuschauerinnen allabendlich die Hüllen fallen lässt.

    Davon hat Firmenchefin Verena (Simone Thomalla) natürlich keine Ahnung, als ihr auf dem Weg nach Berlin der Sprit ausgeht. Leon nimmt sie nicht nur mit, sondern erweist sich auch sonst als Glücksgriff: Verenas Strickwarenunternehmen ist pleite. Ihre letzte Hoffnung ist ein Vertrag mit der als eigenwillig bekannten spanischen Textil-Ikone Estella da Silva (gespielt von der früheren Rock-Röhre Helen Schneider). Kurzerhand engagiert sie Leon, der sich als „so eine Art Berater“ ausgibt, als Eskorte, und prompt wird ihr attraktiver Begleiter mit seiner lässigen Art zum Retter in der Not. Als Verena dann noch feststellt, dass der deutlich jüngere Leon aller Unkerei ihrer besten Freundin (Petra Kleinert) zum Trotz keineswegs auf Kerle steht, ist es um sie geschehen. Sie hat den Männern nach einem Seitensprung ihres Gatten (Pierre Besson), der prompt die Trennung von Tisch und Bett zur Folge hatte, zwar abgeschworen, aber bei Leon kann sie nicht nein sagen. Der wiederum schafft es einfach nicht, sie darüber aufzuklären, wovon er lebt. Als die Wahrheit ans Licht kommt, scheint alles dahin: die große Liebe und der große Auftrag.

    Autor Urs Remond und Regisseur Michael Rowitz ergänzen die Handlung durch eine Vielzahl sehenswerter Einfälle, von der Choreografie der Tanztruppe ganz zu schweigen. Simone Thomalla konterkariert die Tragik ihrer weiblichen Hauptfigur zwischendurch zwar allzu sehr durch komödiantisch gemeinte Mimik, aber Kai Schumann, schon in der RTL-Serie „Doctor’s Diary“ ein Blickfang, macht das durch seinen Körpereinsatz spielend wieder wett; das notwendige Tanztraining hat sich in jeder Hinsicht ausgezahlt. Hübsch sind auch die Anspielungen auf die Bier-Werbespots, die Thomalla mit ihrem früheren Lebensgefährten Rudi Assauer gedreht hat („Nur gucken, anfassen kostet’n Hunni“). Eine muntere Komödie mit einem hinreißenden Schlussauftritt der „Take five“. tpg.
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