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Handlung und Hintergrund
Der schwedische Dorfpfarrer Tomas Ericsson hat nach dem Tod seiner Frau die Lust am Leben und den Glauben an Gott verloren. Seine priesterlichen Pflichten absolviert er fast mechanisch und ist dabei unfähig, dem lebensmüden Fischer Jonas neuen Mut zu geben. Vergeblich versucht die atheistische Lehrerin Märta, ihm ihre Liebe zu schenken - sie wird von ihm zurückgewiesen. Da wird die Leiche von Jonas entdeckt…
Licht im Winter: Ingmar Bergmans faszinierendes Drama über einen verzweifelnden Pfarrer.
Mittelteil von Ingmar Bergmanns „Kammerspiel-Trilogie“, der außerdem „Wie in einem Spiegel“ und „Das Schweigen“ angehören und die sich mit Glauben und Zweifel an Gott auseinandersetzt. Zu den faszinierenden Höhepunkten des von Sven Nykvist brillant fotografierten Schwarz-Weiß-Films, der ohne Musik auskommt, zählt eine fünfminütige Sequenz, in der die vorzüglich spielende Ingrid Thulin ihren Brief an Gunnar Björnstrand direkt in die Kamera vorträgt.