Leslie, My Name Is Evil: Interessantes, satirisch angehauchtes B-Movie-Drama um die parallel geschilderten Lebensläufe von Manson-Family-Member Leslie van Houten und einem vermutlich fiktiven, in vermeintlich geordneten Verhältnissen lebenden jungen Mann. Kompetent gemacht, stilvoll und elegant für wenig Geld, sehr lehrreich und trotzdem unterhaltsam, mit vielen lustigen und auch ein paar traurigen Momenten. Die Morde werden nicht über Gebühr...

Filmhandlung und Hintergrund
Interessantes, satirisch angehauchtes B-Movie-Drama um die parallel geschilderten Lebensläufe von Manson-Family-Member Leslie van Houten und einem vermutlich fiktiven, in vermeintlich geordneten Verhältnissen lebenden jungen Mann. Kompetent gemacht, stilvoll und elegant für wenig Geld, sehr lehrreich und trotzdem unterhaltsam, mit vielen lustigen und auch ein paar traurigen Momenten. Die Morde werden nicht über Gebühr...
In den 1960er Jahren flieht die junge Leslie vor der vermeintlichen Enge ihres bürgerlichen Elternhauses in die vermeintliche Freiheit einer kalifornischen Hippiekommune unter Leitung des charismatischen Kriminellen Charles Manson. Leslie wird zu Mansons Geliebter (einer von vielen) und findet schließlich nichts dabei, in ein Haus von Leuten wie ihren Eltern einzusteigen und dessen Bewohner umzubringen. Vor Gericht trifft sie den etwa gleichaltrigen Geschworenen Perry. Dessen Werte scheinen gänzlich andere zu sein als die ihren, doch das täuscht.
In den 60er Jahren gerät ein junges Mädchen in den Dunstkreis von Charles Manson und wird zur Mörderin. Satirisches Kriminaldrama frei nach berühmten Facts.