Im Juni 1940 flieht der Radiomechaniker Julien mit seiner schwangeren Frau und seiner Tochter vor den einmarschierenden Deutschen aus Nordfrankreich. Während Frau und Tochter im Zug in der ersten Klasse reisen dürfen, muss Julien mit einem Güterwagon vorlieb nehmen. Dort trifft er die deutsche Jüdin Anna und verliebt sich in sie. Um sie zu schützen, gibt er sie bei der Ankunft in La Rochelle als seine Frau aus, bevor er sich auf die Suche nach seiner wirklichen Frau macht.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Le Train - Nur ein Hauch von Glück Kritik
Le Train - Nur ein Hauch von Glück: Französisches Kriegsdrama, in dem sich Romy Schneider und Jean-Louis Trintignant in einem Flüchtlingszug kennen und lieben lernen.
Weitgehend an Bord eines Zuges spielendes französisches Kriegsdrama nach einem Roman von Georges Simenon. Regisseur Pierre Granier-Deferre hatte zuvor unter anderem schon Simenons „Die Katze“ erfolgreich adaptiert und inszenierte später Hauptdarstellerin Romy Schneider als „Die Frau am Fenster“. Schneiders Partner Jean-Louis Trintignant stand zu dieser Zeit auch für „Das wilde Schaf“ mit ihr vor der Kamera. Kameramann Walter Wottiz konnte auf die Erfahrungen bei Dreharbeiten auf Schienen bauen, die er bei John Frankenheimers „Der Zug“ (1964) gesammelt hatte.