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Laws of Attraction

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Laws of Attraction: Screwball-Komödie, in der sich zwei prominente Scheidungsanwälte, professionell und privat im Clinch liegen, aber zugleich magnetisch voneinander angezogen fühlen.

Poster Laws of Attraction

Laws of Attraction

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  • Kinostart: 16.06.2005
  • Dauer: 91 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Karlstor (Central)

Handlung und Hintergrund

Audrey Woods (Julianne Moore) und Daniel Rafferty (Pierce Brosnan) sind Scheidungsanwälte in Manhattan, womit sich die Gemeinsamkeiten bereits erschöpft hätten. Sie ist pedantisch und überkorrekt, er ein gerissener Luftikus und um keinen miesen Trick verlegen. Klar, dass die beiden über kurz oder lang einander ins Gehege geraten und sich - wie das bei Gegensätzen eben so läuft - schnell sympathisch finden. Pech bloß, dass der spektakuläre Scheidungsprozess eines Rockstars (Michael Sheen) sie in verschiedene Ringecken zwingt.

Screwball-Klassiker „Ehekrieg“ lässt schön grüßen, wenn Julianne Moore und Pierce Brosnan unter Regie von „Johnny English„-Regisseur Peter Howitt alle Register des Geschlechterkampfes ziehen.

Audrey Woods ist Scheidungsanwältin in Manhattan und traut Männern aus Berufserfahrung nicht über den Weg. Schon gar nicht Konkurrenzanwalt Daniel Rafferty. Der entfacht mit seinen unkonventionellen Methoden bei Audrey nichts als Entrüstung, doch nach einem Geschäftdinner landen beide zusammen im Bett. Am Morgen danach stehen sie sich beim Scheidungsgericht gegenüber. Als Daniel Audrey mit einem geschmacklosen Trick ausspielt, gibt er damit den Startschuss für ein Duell der Scheidungsanwälte!

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Audrey Woods ist schön und erfolgreich. Nur mit den Männern will es nicht so recht klappen. Was wohl mit ihrem Beruf zu tun hat: Sie ist Scheidungsanwältin in Manhattan. Da trifft sie erstmals auf Konkurrenzanwalt Daniel Rafferty, der wie sie noch nie einen Fall verloren hat. Obwohl Audrey von dessen unkonventionellen Methoden gar nichts hält, landen die beiden nach einen Geschäftsessen zusammen im Bett. Am Morgen danach stehen sie sich auf dem Scheidungsgericht gegenüber - der Startschuss für ein knallhartes Duell der Star-Anwälte.

Darsteller und Crew

  • Pierce Brosnan
    Pierce Brosnan
  • Julianne Moore
    Julianne Moore
  • Michael Sheen
    Michael Sheen
  • Parker Posey
    Parker Posey
  • Frances Fisher
    Frances Fisher
  • David Wilmot
    David Wilmot
  • Peter Howitt
    Peter Howitt
  • Nora Dunn
  • Heather Ann Nurnberg
  • Johnny Myers
  • Mike Doyle
  • Allan Houston
  • Annie Ryan
  • Vincent Marzello
  • Sara James
  • John Discepolo
  • Annika Pergament
  • Marc Turtletaub
  • Brette Taylor
  • Brendan Morrissey
  • Elva Crowley
  • David Pearse
  • Liz Byrne
  • David Kelly
  • James McClatchie
  • Nick Hardin
  • Aline Brosh McKenna
  • Robert Harling
  • Karey Kirkpatrick
  • Douglas McFerran
  • David T. Friendly
  • Beau St. Clair
  • Julie Durk
  • David Bergstein
  • Mark Gill
    Mark Gill
  • Mark Gordon
  • Basil Iwanyk
  • Arthur Lappin
  • Bob Yari
  • Elie Samaha
  • Toby Emmerich
  • Guy Stodel
  • Oliver Hengst
  • Adrian Biddle
  • Tony Lawson
  • Edward Shearmur
  • Amanda Mackey Johnson
  • Cathy Sandrich Gelfond
  • John Hubbard
  • Ros Hubbard

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Die romantische Komödie baut auf ihren Charakteren auf: Da ist auf der einen Seite Daniel Rafferty, gespielt von „James Bond“ Pierce Brosnan, der seinen ganzen Charme spielen lässt, dem es in seiner souveränen Selbstsicherheit auch nichts ausmacht, auszusehen wie ein ungemachtes Bett, der alle Tricks kennt, der lässig die oberste Sprosse der Karrierenleiter als Scheidungsanwalt erklommen hat, dem die Karriere aber nichts bedeutet, der nur deshalb weitermacht, weil er das so gut kann.

      Auf der anderen Seite versucht Audrey Woods sich durchzusetzen in der harten Branche der Anwälte, und mit Fleiß und Perfektion hat sie es geschafft, die Beste zu werden. Mit unendlicher Selbstdisziplin müht sie sich, auf dem geraden Weg zu bleiben: Sie ist das Über-Ich-Konzept, und ihre Figur erhält eine zusätzliche Dimension durch die Beziehung zu ihrer Mutter. Die ist 56 Jahre alt (zumindest Teile von ihr), und sie ist der Jugendkultur ergeben: Mode, gutes Aussehen, One-Night-Stands und ab und zu ein lautes Rockkonzert bestimmen ihr Leben, und das verbohrte Wesen von Audrey erscheint als Rebellion gegen die Elterngeneration durch demonstratives Ausleben gefestigten Konservativismus’.

      Dass Audreys Einstellung nicht gesund ist, macht der Film von Anfang an klar, schon durch die Besetzung: Pierce Brosnan spielt immer so, dass er eine gewisse Distanz zu seiner Figur aufbaut, er hält Abstand, und dadurch erhält seine Figur eine ironische Lässigkeit wie vor Zeiten bei Cary Grant. Julianne Moore ist immer sehr direkt mit ihrer Figur, und deshalb sieht man sie auch in jedem Film irgendwann mit rot verheulten Augen: Jede Emotion spiegelt sich direkt in ihrem Gesicht, so sehr sie sich auch bemüht, sie zu verdrängen. Das wahre Sein hinter dem unechten Schein der Figur bricht durch, die sorgfältig erbaute Fassade des Unnahbaren von Audrey Woods zerfällt unter dem Einfluss von Alkohol – die erste gemeinsame Nacht zwischen Audrey und Daniel ergibt sich aus einem berauschenden Barabend, die Hochzeit ergibt sich aus einem irischen Sauffest -, oder auch unter dem Einfluss der Liebe, die in ihr wächst und die nicht mehr zurückgedrängt werden kann.

      Dabei hat der Film seine besten Momente, wenn sich die gegenseitige Zuneigung andeutet, sich aber noch nicht Bahn geschafft hat: Audrey und Daniel liefern sich Wortgefechte vor Gericht, sie schweben zwischen Anziehung und Abstoßung; hier zeigt sich deutlich das Gespür des Regisseurs für Timing und Atmosphäre, für pointiertes Erzählen. Leicht und lustig windet sich der Film durch die Volten des Drehbuchs – vielleicht waren fünf Autoren doch drei zuviel –, und dabei behält er seine Linie immer im Blick. Bezeichnenderweise lässt die Kraft des Filmes nach, wenn im letzten Viertel die tränendurchwirkten Augen von Julianne Moore zeigen, dass sie sich nun doch für Daniel entschieden hat.

      Daniel dagegen weiß vermutlich von Anfang an, dass Audrey ihn anzieht: Aber er zeigt es nicht, er lässt es geschehen, denn gerade als Scheidungsanwalt weiß er die Ehe zu schätzen: Und so ergibt sich Daniel und der Film doch der konservativen Lebensform Ehe, trotz der lockeren Wildheit, die er zu Anfang behauptet.

      Fazit: Lockere, leichte, spritzige romantische Komödie, die von ihren gekonnt entwickelten Charakteren lebt.
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    2. Laws of Attraction: Screwball-Komödie, in der sich zwei prominente Scheidungsanwälte, professionell und privat im Clinch liegen, aber zugleich magnetisch voneinander angezogen fühlen.

      „Ehekrieg“ mit Spencer Tracy und Katherine Hepburn gilt als unerreichterMeilenstein, wenn es um Screwball-Geschlechterkampf im Gerichtssaal geht. Deutlicher noch als zuletzt „Ein (un)moralischer Härtefall“ ließ sich jetzt die romantische Komödie von Regisseur Peter Howitt („Johnny English“) von dem Cukor-Klassiker inspirieren. So spielen „Mr. 007“ Pierce Brosnan und Vollblutschauspielerin Julianne Moore („Dem Himmel so fern“) zwei prominente Scheidungsanwälte, die zunächst sowohl professionell als auch privat im Clinch liegen, sich gleichzeitig aber magnetisch voneinander angezogen fühlen.

      Audrey Woods (Moore) ist eine Manhattaner Scheidungsanwältin, die schön und erfolgreich ist. Sex in der City scheint die Großstadtneurotikerin allerdings nicht zu praktizieren, da sie sich immer noch im Schatten ihrer attraktiven Mutter (eine umwerfende Frances Fisher) fühlt und ihr angeknackstes Selbstwertgefühl ausgiebig mit Süßigkeiten therapiert. Männern traut sie aus Berufserfahrung ohnehin nicht über den Weg und schon gar nicht dem Konkurrenzanwalt Daniel Rafferty (ein sonnig-sympathischer Brosnan), der wie sie bislang keinen einzigen Fall verloren hat. Ansonsten ist er das genaue Gegenteil von Audrey: locker, salopp, charmant und eindeutig von ihr hingerissen. Zunächst entfacht er in ihr mit seiner unkonventionellen Art allerdings nichts als Entrüstung, doch nach einem Geschäftdinner mit (unzähligen) Drinks landen sie miteinander im Bett. Am Morgen danach stehen sie sich beim Scheidungsgericht gegenüber, und Daniel verblüfft sie mit einem geschmacklosen Trick. Eine Montage beschreibt, wie sie sich in Folge bei verschiedenen Scheidungsfällen im Gerichtssaal bekriegen. Einer dieser Fälle - ein dekadenter Rockstar (Michael Sheen) und seine ausgeflippte Designer-Ehefrau (Parker Posey in ihrer Stammrolle als kurioses NYC-Gewächs) - führt beide nach Irland. Nach gemeinsamem Zechgelage beim Ortstanz wachen die beiden Streithähne diesmal verheiratet auf. Damit nicht genug der Komplikationen des formelhaften Drehbuchs von Aline Brosh McKenna („Three To Tango“) und Robert Herling („Magnolien aus Stahl“): Der Ton verlagert sich ein bisschen unglücklich von heiterer Beziehungskomödie zum sentimentalen Plädoyer für das heilige Sakrament der Ehe. Während für die Story in punkto Vorhersehbarkeit ein Schuldspruch zu fällen ist, können die beiden exzellenten Protagonisten der recht kurzweiligen (und mit 90 Minuten angenehm kurzen) Romantikkomödie Pluspunkte für ihre gute Chemie sammeln. Die kompetente Kameraführung von Adrian Biddle (der ausführender Produzent Brosnan erinnerte sich wohl an ihre Zusammenarbeit bei „Die Welt ist nicht genug“) garantiert einen geschliffenen Look für das erquickliche Kinovergnügen mit charmantem Retro-Flair. ara.
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