Les caprices d'un fleuve: Melancholisches Historiendrama über einen verbannten Franzosen, der sich an der afrikanischen Westküste sein Leben neu einrichtet.
Launen eines Flusses
Handlung und Hintergrund
Im Jahre 1787, die Revolution wirft ihre Schatten schon voraus, tötet der adelige Jean-François de la Plaine (Bernard Giraudeau) im Kampf um eine schöne Frau einen Freund des Königs und wird zur Strafe an die westafrikanische Küste verbannt. In einem blühenden (Sklaven-)Handelsposten an der Mündung eines launischen Stroms findet er neue Aufgaben, verliebt sich in eine Einheimische und sieht sich vom Gang der Ereignisse alsbald in die Rolle eines humanitären Vorkämpfers gedrängt.
In üppigen Bildern und mit aller gebotenen Detailfreudigkeit zelebriert der französische Regisseur und Hauptdarsteller Bernard Giraudeau ein opulentes Kolonial-Historiendrama mit unaufdringlicher Toleranzbotschaft.
Weil er bei einem Duell einen Freund des Königs tötet, wird Jean-Francois de la Plaine 1787 ins Exil an die afrikanische Westküste verbannt, wo er Handelsposten übernimmt und sich in eine afrikanische Witwe verliebt. Ein Stamm übergibt ein zehnjähriges Mädchen in seine Obhut, dem er väterliche Liebe entgegenbringt. Als sie von Einheimischen entführt, schreitet Jean-Francois zur Tat.
Darsteller und Crew
Produzent
- Jean-François Lepetit
Darsteller
- Richard Bohringer,
- Anna Galiena,
- Bernard Giraudeau,
- Thierry Frémont,
- Roland Blanche,
- Raoul Billerey,
- Aissatou Sow,
- France Zobda,
- Olivier Achard
Musik
- René-Marc Bini
Kamera
- Jean-Marie Dreujou
Schnitt
- Annick Baly