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Lauf der Dinge

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Lauf der Dinge: Pseudodokumentarisches Drama um eine Handvoll junger, Ibiza-Urlaub machender Deutscher.

Poster

Lauf der Dinge

Handlung und Hintergrund

Millionärstochter Elisa (Zoe Weiland) hat sich das Urlaubsparadies Ibiza ausgesucht, um im sonnigen Mittelmeer vor der scheinheiligen Welt ihres Vaters zu flüchten. Als dieser ihr die Kreditkarte sperrt, lernt Elisa den Tagträumer und Barmann Richie (Manuel Cortez) kennen, verliebt sich in ihn und scheint sich zunächst ihren Traum von der Unabhängigkeit erfüllen zu können. Der sensible Florian (Sebastian Achilles) und sein Kumpel Daniel (Tom Lass) sind derweil auf der Partyinsel unterwegs, um Strände und Sex zu genießen - bis Florian sich ungewollt verliebt.

Episodendrama über drei junge Erwachsene, die im Ferienmekka Ibiza auf der Suche nach sich selbst sind, und über Menschliches und Allzumenschliches stolpern, als ihre Träume wie Seifenblasen zerplatzen oder von der Realität eingeholt werden.

Zwei Schicksale auf Ibiza: Elisa ist zickig und reich. Als Papa die Kreditkarte sperrt, muss sie einen Job suchen. Dabei gerät sie an einen Drogendealer und einen Herumtreiber und wird schließlich vergewaltigt. Florian indes - mit Kumpel Daniel unterwegs - hofft, seine Sex-Blockade gegenüber Frauen abzulegen. Stattdessen weckt der schwule Marcel ganz andere Gefühle in ihm.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rolf S. Wolkenstein
Produzent
  • Christian Kux,
  • Sandra Harzer
Darsteller
  • Zoe Weiland,
  • Manuel Cortez,
  • Jennifer Ulrich,
  • Tobias Kasimirowicz,
  • Megan Gay,
  • Jens Eulenberger,
  • Sebastian Achilles,
  • Milton Welsh,
  • Tom Lass,
  • Andreas Engelmann,
  • Sibylle Prätsch,
  • Sergej Lubic
Drehbuch
  • Rolf S. Wolkenstein,
  • Christian Kux,
  • Stefan Eckel
Musik
  • Thies Mynther
Kamera
  • Peter Drittenpreis
Schnitt
  • Sandra Trostel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lauf der Dinge: Pseudodokumentarisches Drama um eine Handvoll junger, Ibiza-Urlaub machender Deutscher.

    In seinem pseudodokumentarischen Drama begleitet Ralf S. Wolkenstein mit MiniDV-Kamera eine Handvoll junger, Ibiza-Urlaub machender Deutscher auf ihrer Sinnsuche.

    „Im Lauf der Zeit“ und „Der Stand der Dinge“ sind bekanntermaßen zwei Filme aus dem Oeuvre des großen deutschen Filmemachers Wim Wenders. Und obwohl sein junger Landsmann Rolf S. Wolkenstein in seiner aktuellen Regiearbeit - bewusst oder unbewusst - die beiden Titel miteinander verknüpft, hat „Lauf der Dinge“ nur wenig mit Wenders Werken gemein. „Lauf der Dinge“, ursprünglich als Dokusoap fürs Fernsehen gedacht, ist nun ein Kinofilm über junge Menschen, die auf Ibiza ihr Glück versuchen bzw. zu sich selbst finden wollen, geworden - mit wenig Budget, kleinstmöglichem technischen Aufwand und auf MiniDV. Im Zentrum der Story stehen zwei Personen, deren Erlebnisse auf der Ferieninsel parallel ablaufen: Elisa (etwas überfordert: Zoe Weiland) ist zickig, reich und ohne (berufliches) Ziel. Sie will vor allem eines: ihrem wohlbehüteten Elternhaus entfliehen. Doch als Papa die Kreditkarte sperrt, ist Elisa erstmals auf sich allein gestellt. Auf der Suche nach einem Job gerät sie erst an einen schmierigen Drogendealer, dann an den Herumtreiber Ritchie (ein bisschen zu cool: Manuel Cortez), der nur ihr Geld will, und schließlich wird sie auch noch brutal vergewaltigt. Der fesche Florian (solide: Sebastian Achilles) ist dagegen mit seinem Kumpel Daniel unterwegs und hofft, in lockerer Urlaubsatmosphäre seine Sex-Blockade gegenüber Frauen endlich ablegen zu können. Doch stattdessen weckt der schwule Marcel, der auf Ibiza einen kleinen Buchladen betreibt, ganz andere Gefühle in ihm.

    Allroundtalent Wolkenstein, ausgebildeter Kfz-Schlosser und Dichter, früherer Stock-Car-Rennfahrer und Super-8-Filmemacher, wollte mit „Lauf der Dinge“ ein bisschen zu viel. So bekommt er sein Drehbuch, dem der letzte dramaturgische Schliff fehlt, nicht immer in den Griff. Gleiches gilt für die Darsteller, die zuweilen etwas hölzern und ungelenk agieren und ihren eindimensional angelegten Figuren nur selten Leben einhauchen können. Als pseudodokumentarisches Porträt einer orientierungslosen Generation könnten diese unorthodox servierten Impressionen einer Urlaubsinsel vor allem junge Ibiza-Reisende, die sich gerade ebenfalls auf der Suche nach ihrer Bestimmung befinden, interessieren. lasso.
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