Latter Days: Tragikomische Komödie, in der ein schwuler Kellner in L.A. versucht, einen Mormonenpriester zu bekehren.

Handlung und Hintergrund
Unterschiedlicher geht’s kaum: Der eine ist ein schwuler Partyboy, der keine Gelegenheit zum One-Night-Stand auslässt, der andere ein zum Zwecke der christlichen Mission frisch vom Land in die Stadt gezogener Mormone. Nun wohnen beide auf demselben Flur in Los Angeles, und es bedeutet für Christian (Wesley A. Ramsey) eine reizvolle Herausforderung, den süßen Aaron (Steve Sandvoss) nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Die Chancen dafür stehen besser als erwartet, denn Aaron unterdrückt die eigene homosexuelle Neigung nur sehr mühsam.
Unkonventionelle, gut beobachtete, erfrischend klischeefreie Schwulenkomödie, erdacht und inszeniert von C. Jay Cox, der nicht nur den Reese-Witherspoon-Hit „Sweet Home Alabama“ schrieb, sondern auch selbst als homosexueller Mormone vom Culture Clash ein Lied singen kann.
Der Kellner Christian reißt Abend für Abend in L.A. einen neuen Typen auf und erzählt den Kollegen am nächsten Tag von seinen aufregenden Bettgeschichten. Als im Haus nebenan eines Tages vier Mormonenpriester einziehen, die bekannterweise wenig für Schwule übrig haben, findet Christian einen neue Herausforderung: Er wettet, dass er einen von ihnen für eine Nacht bekehren kann.
Wie ein Bienchen flattert Playboy Christian in Los Angeles nächtens von Bett zu Bett der schönsten Männer der Szene. Tagsüber erheitert er seine Arbeitskollegen in Lilas Restaurant mit seinen jüngsten Horizontal-Abenteuern. Als wenige Häuser weiter vier junge Mormonen-Priester - bekanntermaßen nicht gerade mit sexueller Liberalität gesegnet - einziehen, fordert Christians Mitbewohnerin Julie den Gigolo heraus. Eines dieser Unschuldslämmer soll sein nächstes Opfer werden. Also landet der schüchterne Aaron auf Christians To-Do-Liste.