Last Hour: Ein ohne Not verworrenes Drehbuch, nicht immer effektiv exekutierte Kampfszenen und eine fragmentarisch anmutende (Debüt-)Inszenierung von Co-Star Caubet („Poker“) machen es nicht gerade einfach, über weite Strecken der Geschichte dieses Low-Budget-Actionthrillers zu folgen. Was auf der anderen Seite vielleicht nicht allzu viel schadet, trifft hier doch eine sehenswerte B-Starbesetzung von Michael Madsen über „Ghettogangz“...

Last Hour
Handlung und Hintergrund
Auftragskiller Monk kam zu seinem Spitznamen, als er einen Mönch erwürgte. Black Jack ist ein Juwelendieb aus Miami. Casino aus Las Vegas pflegt seine Feinde mit dem Gehstock zu erschlagen. Poker ist ein Meister des gleichnamigen Spiels wie des Tötens. In Sachen Kung Fu macht Shang keiner etwas vor. Jetzt sitzen die fünf Männer in einer Villa, zu der sie ein mysteriöses Schreiben lud, und halten sich so lange wechselseitig Knarren unter die Nase, bis anrückende Cops und ein Killer im Innern sie zur Kooperation zwingen.
In einem Haus voller Gefahren werden fünf scheinbar bunt zusammen gewürfelte Unterweltler mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Hübsch ausgestatteter, doch redlich verworrener Actionthriller.