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Lang lebe die Königin

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Lang lebe die Königin: Ein tragikomischer Mutter-Tochter-Kleinkrieg wird zur Hommage an Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle.

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Lang lebe die Königin

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Kritikerrezensionen

  • Lang lebe die Königin: Ein tragikomischer Mutter-Tochter-Kleinkrieg wird zur Hommage an Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle.

    Ein tragikomischer Mutter-Tochter-Kleinkrieg wird zur Hommage an Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle.

    Autorin Gerlinde Wolf hat sich das spannungsreichste innerfamiliäre Verhältnis, das zwischen Mutter und Tochter, für ihr originell erzähltes Drehbuch vorgenommen. Ob sie sich lieben oder hassen sollen, wissen Tochter Nina (sehr einprägsam: Marlene Morreis) und Mutter Rose (die immer großartige Hannelore Elsner) nicht so genau. Nina hat es als Schauspielerin nur zur Shoppingkanal-Presenterin gebracht, und Rose liebt es, sie immer und überall spüren zu lassen, dass sie ihren Standards nicht genügt, während Ninas Bruder nichts falsch machen kann. Als Rose wegen einer Krebserkrankung eine neue Niere braucht, täuscht Nina lieber eine Schwangerschaft vor, um als Spenderin gar nicht erst in Frage zu kommen. Die todkranke Rose durchschaut ihr Spiel, spielt es als „Alltagssadistin“, wie sie im Film genannt wird, aber gerne mit.

    Weil die todkranke Elsner, die letztes Jahr viel zu früh verstorben ist, die Rolle nicht zu Ende spielen konnte, sprangen nach vier Monaten Drehpause mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben, Eva Mattes und Hannelore Hoger gleich fünf große Kolleginnen für jeweils eine der verbliebenen fünf Szenen ein. So ist aus ihrem letzten Film eine Hommage an die unvergessene Hannelore Elsner geworden. Das Drama, das Regisseur Richard Huber, der zuletzt mit „Der König von Köln“ beeindruckte, originell und überzeugend inszeniert hat, tritt darüber in den Hintergrund. Dafür hat es der souveräne Günther Maria Halmer als fast stoisch duldsamer Lebensgefährte der unumschränkten Familienherrscherin gleich mit sechs wunderbaren „Rosen“ zu tun. Der uninformierte Zuschauer wird verwirrt sein. Ein besonderes Fernsehereignis bleibt dieses TV-Movie trotzdem. uh.
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