Laa-thaa-phii: „Haunted Hill“ steht Pate für ein routiniert gemachten thailändischen Geisterfilm mit vergleichsweise hohem Blutpegel und einer Story-Idee, die nicht ganz grundlos für Empörung sorgte im Nachbarland Kambodscha, wo ein hier als Vorbild dienendes, echtes Schlachthaus der Roten Khmer als Gedenkstätte steht. Die deutsche Synchro umschifft politische Realitäten mit Bedacht, auf dass der geneigte Horrorfreund ungetrübten...
Laa-thaa-phii
Handlung und Hintergrund
Einst meuchelten militärische Schergen im Todeslager S-11 ihre politischen Gegner bzw. was sie dafür hielten. Jetzt hält der Fortschritt Einzug in das seither museal genutzte Gemäuer in vielfältiger Gestalt einer Fernsehproduktion. Eine Art „Big Brother“ für Horrorfreaks steht auf dem Programm, und wer die ausgelobten fünf Millionen Bath abräumen will, muss es einfach nur länger im Spukhaus aushalten als etwa ein Dutzend Mitstreiter beiderlei Geschlechts. Schon kurz nach Beginn mischen echte Geister mit.
Eine Gruppe junger Leute verbringt für eine Reality Show die Nächte in einem von bösen Geistern behausten, ehemaligen Konzentrationslager. Routinierter Spukhausgrusel nach Thai-Rezept.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sarawut Wichiensarn
Darsteller
- Pachornpol Jantieng,
- Thanyanan Mahapirun,
- Supatsiri Patomnupong,
- Phongsak Rattanapong