La posesión de Emma Evans: Handwerklich grundsolider und moderat spannender Exorzismus-Horror aus spanischer Manufaktur. Ein Mädchen diagnostiziert sich selbst als besessen (zu recht) und sucht aus eigenem Antrieb den Kontakt zu einem Gottesmann im immerhin diesbezüglich mal recht originellen Drehbuch. Ansonsten variiert der Film bekannte Motive und Genreversatzstücke, und selbst für ein bisschen zeitgemäße Film-im-Film-Struktur ist gesorgt...

Handlung und Hintergrund
Emma ist ein hübsches junges Mädchen und rebelliert gegen ihre verständnisvollen Eltern mit ein bisschen harmloser Punk-Attitüde und gelegentlichem Drogenkonsum mit den Freundinnen. Nach einer Serie seltsamer Vorfälle aber gibt ihr Verhalten Anlass zur ernsthafter Besorgnis, ein Psychiater überlebt ihre Sitzungen nicht, und selbst nahe Verwandte scheinen nicht vor ihren Attacken sicher zu sein. Irgendwann schalten die Eltern einen Verwandten im Priesterstand ein, und der diagnostiziert satanische Besessenheit.
Backfisch Emma ist vom Teufel besessen. Ihre Eltern haben Zweifel, aber der Priesteronkel und Emma selbst sind sich sicher. Stimmungsvoller, moderat origineller Low-Budget-Horror.