La Hora fría: Die Endzeit sieht mal wieder aus wie ein Heizungskeller, doch zum Glück wird dieser diesmal von richtigen Schauspielern bevölkert, die auch eine interessante Geschichte zu erzählen haben, in diesem gut gemachten, effektvollen und bis zum Schluss spannenden SF-Horrorfilm aus der Genrefilmnation Spanien. Klaustrophobischer Grusel mit stilistischen und formalen Einflüssen von „Cube“, dem zeitgenössischen Zombiefilm...

Handlung und Hintergrund
In einem Silo unter der Erde kauern die letzten Überlebenden des dritten Weltkriegs und harren ihres baldigen Todes aufgrund von akutem Nahrungs- und Medikamentemangel. Heraus kann man nicht, weil die Oberfläche bevölkert ist von verseuchten Kriegsopfern, deren Berührung unweigerlich zur Ansteckung führt. Außerdem gibt es da noch jene unruhigen Seelen, die Nachts durch die Gänge streifen und die Temperaturen auf Eiseskälte fallen lassen. Ein aufgeweckter Knabe will ihr Geheimnis lüften.
In einem unterirdischen Silo kämpfen die Überlebenden des Atomkriegs gegen Hunger, Seuchen und unheimliche Schattenlichter. Klaustrophobischer SF-Horror aus Spanien.