An der italienischen Adriaküste fristen die Fischer ein ärmliches Dasein und werden vom gierigen Aufkäufer Natale ausgebeutet. Squarciò versucht, durch den verbotenen Einsatz von Dynamit einen größeren Fang zu machen. Damit zieht er sich den Unmut der anderen Fischer zu, doch da er weitab von ihren Gebieten fischt, zeigen sie ihn nicht an. Trotzdem beginnt die Küstenwache, Jagd auf Squarciò zu machen, allen voran der neue Offizier Riva. Zwischen beiden beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit tragischem Ausgang…
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Kritikerrezensionen
La Grande strada azzurra Kritik
La Grande strada azzurra: Neorealistisches Drama, in dem Yves Montand als Fischer versucht, durch ungewöhnliche Methoden zu Wohlstand zu kommen.
Vom Neorealismus geprägtes Regiedebüt von Gillo Pontecorvo („Schlacht um Algier“), das an Luchino Viscontis „Die Erde bebt“ erinnert. Pontecorvos Film ist deutlich von kommunistischen Vorstellungen geprägt, wenn etwa die Fischer vom bösen Aufkäufer ausgebeutet werden und trotz aller Härten harmonisch miteinander kooperieren. Yves Montands irregeleiteter Dynamitfischer kann als Symbol des zu risikofreudigen Unternehmers gesehen werden, der seine die Gemeinschaft beeinträchtigenden Ambitionen bitter bezahlen muss. In einer Minirolle bemüht sich Mario Girotti (=Terrence Hill) um Montands Tochter.