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L' insoumis


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L' insoumis: Der international renommierteste Regisseur der Philippinen, der unlängst verstorbene Lino Brocka, zeichnet in diesem plakativen Politthriller ein schockierendes Bild vom Zustand seines Landes nach dem Ende der Marcos-Diktatur. Rechtlosigkeit und blutiger Terror selbsternannter Ordnungshüter lähmen das öffentliche Leben auch unter der demokratischen Präsidentin Aquino. Brockas erschütternde Anklage verlangt vom Zuschauer...

L' insoumis

Handlung und Hintergrund

Manila, 1986. Nach dem Sturz der Marcos-Diktatur herrscht auf den Philippinen weiter politische Willkür. Bewaffnete Bürgerwehren sorgen mit Duldung der Behörden für Angst und Schrecken. Auch die marodierenden Mörder des Kommander Contra schlachten wahllos einfache Bauern unter dem Vorwand, es seien kommunistische Rebellen. Jimmy Cordero, ein ehemaliger Priester und gerade aus der Haft entlassen, prangert Contras Terror öffentlich an. Um Leben zu retten, evakuiert er ein ganzes Dorf nach Manila. Aber Jimmy kämpft auf verlorenem Posten. Er selbst entkommt nur knapp einem Attentat, seine Ex-Freundin, sein Sohn und eine Reihe Dorfbewohner werden von Contra entführt, gefoltert und hingerichtet.

Plakativer Politthriller, der ein schockierendes Bild vom Zustand der Philippinen nach Ende der Marcos-Diktatur zeichnet. Rechtlosigkeit und blutiger Terror selbsternannter Ordnungshüter sind alltäglich.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Lino Brocka
Produzent
  • Leonardo de la Fuente
Darsteller
  • Phillip Salvador,
  • Dina Bonnevie,
  • Gina Alajar,
  • Bembol Roco,
  • Ginnie Sobrino
Drehbuch
  • Jose F. Lacaba
Kamera
  • Rody Lacap

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der international renommierteste Regisseur der Philippinen, der unlängst verstorbene Lino Brocka, zeichnet in diesem plakativen Politthriller ein schockierendes Bild vom Zustand seines Landes nach dem Ende der Marcos-Diktatur. Rechtlosigkeit und blutiger Terror selbsternannter Ordnungshüter lähmen das öffentliche Leben auch unter der demokratischen Präsidentin Aquino. Brockas erschütternde Anklage verlangt vom Zuschauer Kenntnis der politischen Hintergründe und Aufgeschlossenheit wegen der für westliche Sehgewohnheiten ungewohnten, mitunter ungeniert melodramatischen Erzählweise. Eine packende, empfehlenswerte Videopremiere, die wohl nur bei einem Teil des Videopublikums Interesse finden wird.
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