KZ: Doku über die Stadt Mauthausen und ihr ehemaliges NS-Konzentrationslager.
KZ
Handlung und Hintergrund
Das pittoreske oberösterreichische Städtchen Mauthausen liegt idyllisch an den Ufern der Donau. Doch zugleich ist es weltbekannt für sein Konzentrationslager, das die Nationalsozialisten als Vernichtungscamp unterhielten. In der heutigen Gedenkstätte führen die Angestellten entsetzte Touristen durch die Geschichte des Lagers. Wie Harald Brachner, der vom täglichen Erzählen des Grauens zum Alkoholiker wurde, weil er es nicht mehr anders bewältigen konnte. Im Schatten des KZs versuchen die Anwohner dennoch, ein normales Leben zu führen.
Britische Doku über einen Ort voller emotionaler und psychologischer Widersprüche, an dem Erinnern und Vergessen (zu) eng beieinander liegen. Ohne gängige dramaturgische Zuspitzungen nähert sich Rex Bloomsteins Spurensuche vor allem der Gegenwart.
Das Städtchen Mauthausen liegt idyllisch an der Donau in Oberösterreich, ist aber gleichzeitig auch weltweit bekannt als Ort eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers. Der Film „KZ“ besucht die heutige Gedenkstätte, zeigt die Touristen, die den Ort aufsuchen und die Bewohner, die im Schatten der Anlage ein normales Leben zu führen versuchen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Rex Bloomstein
Produzent
- Tony Tabatznik
Kamera
- Alexander Boboschewski
Schnitt
- Richard Rhys Davies