Kush: Wie aus kleinen Kiffer ohne Arg durch Geld, Gier und den fatalen Einfluss der Drogen schnell richtige Gangster werden, erzählt einfühlsam, stimmungsvoll bebildert und nicht ohne inhaltliche Parallelen zum vor ähnlichen Kulissen angesiedelten „Alpha Dog“ diese fein abgestimmte Mischung aus Teenagerdrama und Kriminalfilm. Gut beobachtete Milieustudie mit authentisch anmutenden Typen, einer guten Portion schwarzer Situationskomik...
Handlung und Hintergrund
Vom Haus des reichen Papis im bewachten Wohlstandsghetto in der Hügeln von L.A. versorgen Dusty und Christian die junge Community mit selbst gezüchtetem Marihuana Mit der Zeit und anlässlich früher Erfolge wachsen Ansprüche und Gier, man erweitert die Produktpalette um Kokain, rekrutiert Kumpel als Handlanger und kauft beim organisierten Verbrechen. Als Stoff im Wert von 30.000 Dollar verlustig geht, wächst internes Misstrauen und eine absehbare Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Je höher Anspuch und Ziele werden, desto stärker halten Zwist und Sensenmann Einzug bei einer nunmehr als bewaffnete Großdealer tätigen, ehemaligen Kifferclique. Stark gespielte Mischung aus Teenagerdrama und Drogenthriller.