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Küsse à la carte

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Küsse à la carte: TV-Komödie mit Janine Kunze als Raststätten-Köchin, die ihr Glück in Italien findet.

Poster Küsse à la carte

Küsse à la carte

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Handlung und Hintergrund

Köchin Regina fristet ihr Dasein an der Friteuse einer Autobahnraststätte. Salvatore lädt sie ein, mal in seinem Lokal an der Amalfiküste vorbeizuschauen. Kurzerhand nimmt sie an, reist nach Süditalien und verdingt sich in Salvatores Zwei-Sterne-Restaurant als Küchenhilfe. Der Koch ist zwar ein kulinarisches Genie, hat aber verlernt, das Leben auch mit den anderen Sinnen zu genießen. Doch nicht jeder im Lokal empfängt Regina mit offenen Armen.

Darsteller und Crew

  • Janine Kunze
    Janine Kunze
  • Heikko Deutschmann
    Heikko Deutschmann
  • Manuel Cortez
    Manuel Cortez
  • Sascha Schwingel
    Sascha Schwingel
  • Nina Haun
    Nina Haun
  • Claudio Caiolo
  • Kalle Pohl
  • Mario Irrek
  • Stefan Mehren
  • Dietmar Klein
  • Adrienne Bortoli
  • Jan Bennemann
  • Johannes Geyer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
6 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Küsse à la carte: TV-Komödie mit Janine Kunze als Raststätten-Köchin, die ihr Glück in Italien findet.

    Endlich traut sich Sat.1 mal was Anderes: „Küsse à la carte“ sträubt sich so lange dagegen, eine Romanze zu sein, dass man die Hoffnung fast aufgibt, aus dem arroganten halbitalienischen Besitzer eines Nobelrestaurants und der Köchin aus der Autobahnraststätte könnte am Ende doch noch ein Paar werden.

    Auch sonst drohen die Träume von Regina (Janine Kunze) zu schmelzen wie Butter in der Mikrowelle. Dabei hatte alles so verheißungsvoll angefangen. Als es Salvatore (Heikko Deutschmann) auf dem Weg zur Beerdigung seiner deutschen Mutter ins Ruhrgebiet verschlägt, drängt ihm Regina die Tagessuppe auf, nicht ahnend, dass der empfindliche Magen des Gastes fast allergisch auf das Glutamat reagiert. Trotzdem lädt er sie ein, doch mal in seinem Lokal an der italienischen Amalfiküste vorbeizuschauen. Regina ist ohnehin überzeugt, dass sie ihr Talent an die Friteuse verschwendet. Als sie dann auch noch Krach mit ihrem fiesen Chef bekommt, schmeißt sie die Brocken hin, macht sich kurzerhand auf den Weg nach Süditalien und verdingt sich in Salvatores Zwei-Sterne-Lokal als Küchenhilfe. Seine Bedingung: Innerhalb von vier Wochen muss sie so gut werden, dass sie ein Vorkochen besteht, sonst fliegt sie wieder raus. Guten Mutes geht Regina die Sache an, nicht ahnend, dass Salvatores Küchenchef Matthias (Stefan Mehren) ihr das Küchenleben zur Hölle machen wird. Zum Glück sind da noch Hilfskoch Francesco und seine drei Brüder, die sie in ihrer Wohngemeinschaft aufnehmen.

    Die Szenen in der Männer-WG sind die schönsten des Films, denn selbstredend sind die Brüder auf der Stelle verknallt in Regina und legen ihr den Himmel zu Füßen; das wirkt mitunter wie Schneewittchen bei den vier Zwergen. Die eigentliche Romanze ist ungleich spröder, zumal Deutschmann, seiner Rolle entsprechend, Salvatore äußerst zugeknöpft spielt: Der begnadete Koch strebt nach der absoluten Perfektion. Er will die Wirklichkeit interpretieren und es sich daher nicht leisten, sich den Launen der Natur zu unterwerfen. Natürlich möchte Regina ihm dazu verhelfen, das Leben auch wieder mit den anderen Sinnen wahrzunehmen, aber das ist gar nicht so einfach. Keine besondere Geschichte (Drehbuch: Adrienne Bortoli), keine bemerkenswerte Regie (Dietmar Klein), aber ein durchaus hübscher Film. Und Janine Kunze, bislang vor allem als Komödiantin aufgefallen („Hausmeister Krause“, „Die dreisten drei“), macht ihre Sache überraschend gut. tpg.
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