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Kommissarin Lucas: Die sieben Gesichter der Furcht

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Kommissarin Lucas: Die sieben Gesichter der Furcht: Kommissarin Lucas gerät nicht nur in okkulte Machenschaften sondern auch in Lebensgefahr...

Poster

Kommissarin Lucas: Die sieben Gesichter der Furcht

Handlung und Hintergrund

Lucas kann nur knapp einen Unfall vermeiden, als ihr eine junge, blutverschmierte Frau vor den Wagen läuft. Die Ermittlungen in dem Mordfall, der hiermit in Verbindung steht, führen die Kommissarin in ein kleines Dorf.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tim Trageser
Produzent
  • Molly von Fürstenberg,
  • Harry Kügler,
  • Arbia-Magdalena Said
Darsteller
  • Ulrike Kriener,
  • Michael Roll,
  • Tilo Prückner,
  • Emily Cox,
  • Maren Kroymann,
  • Jasmin Tabatabai,
  • André Hennicke,
  • Bettina Redlich,
  • Thomas Darchinger,
  • Marlene Morreis,
  • Alexander Lutz,
  • Benedikt Hösl,
  • Christian Lerch
Drehbuch
  • Tim Trageser
Musik
  • Andreas Weidinger
Kamera
  • Eckhard Jansen
Casting
  • An Dorthe Braker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Kommissarin Lucas: Die sieben Gesichter der Furcht: Kommissarin Lucas gerät nicht nur in okkulte Machenschaften sondern auch in Lebensgefahr...

    In seiner ersten Regiearbeit für die „Kommissarin-Lucas“-Reihe verlangt Tim Trageser der von Ulrike Kriener gespielten Hauptfigur einiges ab.

    Die Ermittlerin muss nicht nur in einer verschwiegenen Dorfgemeinschaft und in einem okkulten Zirkel ermitteln, sondern wird selbst zur Leidtragenden, als sie von ihren Kontrahentinnen schleichend unter Drogeneinfluss gesetzt wird.

    Regisseur Trageser, der - nach einer Vorlage von Günter Schütter - auch das Drehbuch zu „Die sieben Gesichter der Furcht“ geschrieben hat, erzählt eine Geschichte mit vielen Handlungssträngen und vielschichtigen Charakteren, verliert aber zu keinem Zeitpunkt den Überblick. Seine straffe Inszenierung, die temporeich mit einem Beinahe-Unfall der Kommissarin beginnt, konzentriert sich auf die Aufklärung des komplizierten Mordfalls, in den zahlreiche Mitwisser aus der Dorfgemeinschaft involviert sind.

    Dabei verwendet der Regisseur Versatzstücke aus dem Horrorfilm und Mystery-Thriller, ohne allzu weit vom Pfad der gängigen Krimi-Erzählung abzukommen. Fauchende Katzen, eine tote Ratte, eine okkulte Opferstätte und dunkle Gärten im Nebel sind Elemente, die Trageser kurz einflicht, die aber den realistischen Charakter des Films zu keinem Zeitpunkt grundsätzlich gefährden.

    In handwerklicher Hinsicht bietet „Die sieben Gesichter der Furcht“ einige sehr gelungene Parallelmontagen, die das Geschehen im kleinen Dorf Kastell und am Hauptschauplatz der Serie, Regensburg, zusammenführen. Der Spannungsbogen des Krimis wird hierdurch dezent, aber durchaus effektiv aufgebaut. Gut funktioniert auch die Idee, eine kurze Sequenz auf einen im Dorf stattfindenden Mittelaltermarkt zu verlegen, den Kameramann Eckhard Jansen in leicht surreal anmutenden Bildern einfängt.

    Nicht zuletzt kann Trageser auf ein starkes Darstellerensemble bauen. Die Episoden-Hauptrollen sind unter anderem mit Maren Kroymann als nur vordergründig freundlicher Buchautorin und heimlichem Dorf-Oberhaupt, Jasmin Tabatabai als zwielichtiger Ärztin und André Hennicke als Pater, der eigentlich keiner ist, ausgezeichnet besetzt. Neben der souverän aufspielenden Ulrike Kriener setzt zudem Thilo Prückner Akzente in seiner kleinen, aber feinen Nebenrolle als Vermieter Max, der nicht nur den entscheidenden Hinweis auf den Handlungsort gibt, sondern auch gemeinsam mit der Kommissarin für einen amüsanten Epilog sorgt - ein willkommener „comic relief“ am Ende einer ansonsten sehr ernsthaft erzählten „Lucas“-Episode. jl.
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