Kombat Sechzehn: Ein Sechzehnjähriger, der sich nach einem unfreiwilligen Umzug von Frankfurt am Main nach Frankfurt an der Oder einen neuen Freundeskreis suchen muss, gerät in eine Neonazi-Clique.
Kombat Sechzehn
Handlung und Hintergrund
Der sechzehnjährige Georg (Florian Bartholomäi) ist frisch von Frankfurt am Main nach Frankfurt an der Oder gezogen, weil sein alleinerziehender Architektenvater vor Ort ein Einkaufszentrum hochziehen soll. Als aktiver Tae-Kwon-Do-Kämpfer mit Meisterschaftsambitionen weckt Georg das Interesse von Thomas (Ludwig Trepte), dem Anführer einer rechtsradikalen Clique. Bisher an Politik kaum interessiert, lässt sich Georg nach anfänglichem Zögern auf die Gang ein.
Im Gegensatz zur braunen Vergangenheit wird die aktuelle Naziszene von deutschen Filmschaffenden bislang eher zurückhaltend thematisiert. Umso wichtiger ist dieses als deutsche Antwort auf „American History X“ apostrophierte Drama des Cottbuser Spielfilmdebütanten Mirko Borscht.
Der 16jährige Georg muss mit seinen Eltern von Frankfurt/Main nach Frankfurt/Oder umziehen. Er weckt schnell das Interesse von Thomas, dem Anführer einer rechtsradikalen Clique aus seiner neuen Klasse. Mangels Alternativen lässt sich Georg von Thomas mit dem Angebot eines Taekwondo-Trainingsraums ködern. Nach und nach rutscht Georg immer weiter in die Clique.
Weil sein Vater sich beruflich verändert, muss Georg mit ihm von Frankfurt/Main nach Frankfurt/Oder umziehen. Dabei verliert der 16-Jährige nicht nur seinen Freundeskreis, er kann auch seine Hoffnungen auf den Gewinn des hessischen Landesmeistertitels im Taekwondo begraben. Am neuen Wohnort gerät er an Thomas, den Anführer einer rechtsradikalen Clique, der ihn mit dem Angebot eines Taekwondo-Trainingsraum ködert. Nach und nach lässt sich Georg immer mehr von den Neonazis vereinnahmen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Mirko Borscht
Produzent
- Susann Schimk,
- Jörg Trentmann
Darsteller
- Florian Bartholomäi,
- Ludwig Trepte,
- Max Mauff,
- Alice Dwyer,
- Dirk Borchardt,
- Matthias Schweighöfer,
- Max Oelze,
- Sven Lubeck,
- Isabelle Mbarga,
- Annett Kruschke,
- Falk Rockstroh,
- Christine Diensberg,
- Petra Hartung,
- Errol Shaker,
- Adrian Topol
Drehbuch
- Mirko Borscht,
- Jana Erdmann
Musik
- Alexander Istschenko
Kamera
- Alexander Fischerkoesen
Schnitt
- Markus CM Schmidt
Casting
- Karen Wendland