Kolonya cumhuriyeti: Komödie mit Çaglar Çorumlu als Bürgermeister einer Kleinstadt, die ausversehen zum eigenen Staat wird und sich plötzlich im Krieg mit dem USA befindet.
Kolonya Cumhuriyeti
Handlung und Hintergrund
Um die Bürgermeisterwahl zu gewinnen hat Peker Mengen (Çaglar Çorumlu) versprochen, dass die kleine Stadt zur Bezirkshauptstadt aufsteigen soll. Und wenn er gerade schon dabei ist: Einen Besuch des türkischen Ministerpräsidenten verspricht er auch gleich vom Himmel. Als Mengen dann tatsächlich gewählt wird, steht er vor dem Problem, seine unmöglichen Versprechen nun auch erfüllen zu müssen. Zwar gelingt es ihm, den Ministerpräsidenten in die Kleinstadt zu locken. Doch die Feierlichkeiten geraten völlig außer Kontrolle. Plötzlich wird das gerade einmal 5000 Einwohner zählende Örtchen zum Staat erklärt, der sich darüber hinaus auch noch im Krieg mit den USA befindet - jetzt kann Mengen nur noch von einem Außerirdischen gerettet werden, dessen UFO ganz unverhofft im Ort landet.
„Kolonya Cumhuriyeti“ - Hintergründe
Der türkischen Familienkomödie von Regisseur Murat Kepez ist nichts heilig. Egal ob es sich um die Amerikaner oder den türkischen Staatspräsidenten handelt - alles wird durch die Mangel gedreht und als Anlass für gnadenlose Witze genommen. Mit seiner irren Story und den abgedrehten Gags steht der Film „Kolonya Cumhuriyeti“ in einer Reihe mit Vorbildern wie etwa der erfolgreichen Science-Ficition-Komödie „AROG“ oder der Horrorfilm-Persiflage „Destere„.