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Königin im Ring

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Königin im Ring: Offenherziges, persönliches und emotionales Porträt von Regina Halmich, die auf ihre Laufbahn als Profiboxerin zurückblickt.

Poster

Königin im Ring

Handlung und Hintergrund

Regina Halmich

2007 schloß Regina Halmich ihre Profi-Boxkarriere triumphal ab. Simone Jung dokumentiert ihren Werdegang als mitreißendes Biopic, das tiefgründig erkundet, wer hinter der erfolgreichen Sportlerin steht, die nebenbei auch gefeierte Duelle mit „TV Total“-Host Stefan Raab austrug.

Sie ist das Million Dollar Baby im deutschen Frauenboxen. Seit ihrem ersten Profikampf 1994 boxte sie sich im wahrsten Sinn des Wortes durch und machte den belächelten Frauenboxsport gesellschaftsfähig. Regina Halmich war mehrere Jahre Boxweltmeisterin. 1976 in Karlsruhe geboren, wuchs sie behütet auf, kämpfte mit 14 Jahren schon bei Meisterschaften im Karate und Kickboxen. Der Showkampf gegen „TV Total“-Moderator Stefan Raab machte sie 2001 auch außerhalb von Sportkreisen berühmt. 2007 beendete sie ihre Profikarriere.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Simone Jung
Darsteller
  • Regina Halmich,
  • Jürgen Lutz,
  • Torsten Schmitz,
  • Klaus-Peter Kohl,
  • Arthur Grigorian,
  • Erika Halmich,
  • Günter Halmich,
  • Yvonne Halmich
Drehbuch
  • Simone Jung
Musik
  • Frank Moesner
Kamera
  • Kai Wiehagen
Schnitt
  • Joachim Wölcken
Produktionsleitung
  • Kai Wiehagen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Königin im Ring: Offenherziges, persönliches und emotionales Porträt von Regina Halmich, die auf ihre Laufbahn als Profiboxerin zurückblickt.

    Kurz vor Karriereende entstand dieses offenherzige, persönliche und emotionale Porträt von Regina Halmich, die auf ihre Laufbahn als Profiboxerin zurückblickt.

    Sie ist das Million Dollar Baby im deutschen Frauenboxen, auch wenn sie aus behüteten Verhältnissen kommt. Seit ihrem ersten Profikampf 1994 boxte sie sich im wahrsten Wortsinn durch und machte den belächelten Frauenboxsport quasi im Alleingang gesellschaftsfähig. Die Karriere der 1976 geborenen Karlsruherin war ein Kampf gegen die Ablehnung des vermeintlichen Männersports, geführt mit Leidenschaft, frappierender Härte und eisernem Willen. Sie zog aus, um zu beweisen, dass Attraktivität und Aggression eine faszinierende Allianz eingehen können. Kurz vor dem triumphalen Abschluss ihrer Profilaufbahn begleitete sie Simone Jung bei den Vorbereitungen auf ihren letzten Kampf und blickt auf die Anfänge der sympathischen Boxerin zurück.

    Dabei gelingt es Jung, einen sehr privaten Blickwinkel einzunehmen, den von Halmichs Eltern und der Sportlerin selbst. Man erfährt nicht nur mündlich von Bewegungsdrang, Temperament und angeborener Furchtlosigkeit, von Karate und Kickboxen. In dieser Disziplin vermöbelte sie bereits mit 14 Jahren in ihrer ersten Vollkontaktmeisterschaft eine doppelt so alte Gegnerin. Von allen Kämpfen liegen Videoaufzeichnungen vor. Dieses Archivmaterial verknüpft Jung virtuos mit aktuellen Aufnahmen. So sind nicht nur die Emotionen unmittelbar erlebbar, sondern können zugleich rückblickend von den Beteiligten kommentiert werden. Diese Nähe lässt die eindrucksvolle Karriere, die beim ersten Boxfight in Las Vegas ihre einzige - und bittere - Niederlage fand, in einer Lebendigkeit Revue passieren, wie man es sich für jede Doku wünscht.

    Ihr Entdecker und erster Trainer Jürgen Lutz sowie der spätere Trainer bei Universum in Hamburg, Torsten Schmitz, erklären, was Hallmich auszeichnet, wie der Trainingsalltag aussieht und welche Disziplin und Entbehrungen ein Leben zwischen Training und Presseterminen erfordert. Trotz der nötigen Mentalität für den Ring bleibt Regina Halmich grundsympathisch und gibt sich so, wie sie ist - was auf ihr gesamtes Umfeld zutrifft. Auch nach dem legendären Showkampf gegen „TV Total“-Host Stefan Raab, der ihr 2001 den eigentlich Durchbruch bescherte (ein Lehrstück darüber, wie Medien funktionieren), verlor sie nie die Bodenhaftung. Diese inspirierende Vorbildleistung transportiert Simone Jung mit ihrem einnehmenden Film.

    tk.
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