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Knightskater

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A Kid in King Arthur's Court: In der Renaissance-Flut mittelalterlicher Ritterthemen durfte eine Neuverfilmung von Mark Twains zeitloser Satire „Ein Yankee am Hofe des Königs Artus“ von 1889 nicht fehlen. Während Terry Gilliams geplante werkgetreue Adaptation immer noch Finanzierungs-Warteschleifen fliegt, präsentiert „Mannequin„-Regisseur Michael Gottlieb eine flotte Variation der klassischen Geschichte: In dem in Deutschland forsch betitelten...

Poster Knightskater - Ritter auf Rollerblades

Knightskater

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Handlung und Hintergrund

Der zwölfjährige Calvin gerät während eines Baseball-Spiels in einen Zeittunnel, der ihn direkt nach Camelot, den Königshof des König Artus, führt. Doch Artus hat wenig Sagenhaftes an sich. Er ist ein machtmüder Regent, und das, obwohl sein Reich von bösen Mächten bedroht wird. Da greift Calvin zu den Rollerblades und skatet mutig zu Rettung.

Der zwölfjährige Calvin Fuller, ein unsicherer Verlierertyp, wird plötzlich aus einem Baseballspiel gerissen und reist durch einen Zeittunnel in die mittelalterliche Welt von König Arthur und seiner Tafelrunde. Der mythenumwobene Herrscher erweist sich aber nicht als strahlender Held, sondern als satter Salonlöwe, dessen Reich von feindlichen Kräften bedroht wird. Calvin erkennt, daß hier sofortiges Handeln gefragt ist und macht sich - mit Discman und Rollerblades bewaffnet - daran, Camelot zu retten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Gottlieb
Produzent
  • Mark Amin,
  • Robert L. Levy,
  • Peter Abrams,
  • Jean-Pierre Guérin
Darsteller
  • Joss Ackland,
  • Art Malik,
  • Kate Winslet,
  • Daniel Craig,
  • Thomas Ian Nicholas,
  • Paloma Baeza,
  • Ron Moody,
  • David Tysall
Drehbuch
  • Michael Part,
  • Robert L. Levy
Musik
  • Jack A. C. Redford
Kamera
  • Elemér Ragályi

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • In der Renaissance-Flut mittelalterlicher Ritterthemen durfte eine Neuverfilmung von Mark Twains zeitloser Satire „Ein Yankee am Hofe des Königs Artus“ von 1889 nicht fehlen. Während Terry Gilliams geplante werkgetreue Adaptation immer noch Finanzierungs-Warteschleifen fliegt, präsentiert „Mannequin„-Regisseur Michael Gottlieb eine flotte Variation der klassischen Geschichte: In dem in Deutschland forsch betitelten „Knightskater“ ist es ein zwölfjähriger Junge, der mitten aus seinem Baseballspiel gerissen wird und durch einen Zeittunnel in die Welt von König Artus befördert wird. Anders als Mark Twain in seinem Orginal, nutzt Gottlieb die reizvolle Situation nicht zum Sticheln gegen gesellschaftliche Konventionen, sondern um einmal mehr die Möglichkeiten der klassischen Problemkonstellation amerikanischer Jugendfilme auszuschöpfen: Ein ursprünglich unsicherer Verlierertyp findet in einer extremen Situation Mut zu sich selbst und seinen Fähigkeiten und geht gerüstet für’s Leben daraus hervor. Und welche Situation könnte extremer sein, als sich plötzlich im Mittelalter wiederzufinden, vor allem, wenn sich der legendäre König als satter, müder Luxuslöwe entpuppt und sein Königreich von sinistren Kräften bedroht wird? Aber Thomas Ian Nicholas („Der Durchstarter“) läßt sich als guter American Boy Calvin Fuller nicht unterkriegen und rettet, bewaffnet mit modernen Apparaturen wie Discman oder Rollerblades nicht nur das marode Königreich, sondern gewinnt auch das Herz der jungen Prinzessin. Derart gerüstet darf er sich zum Abschluß des Camelot-Märchens noch einmal der Aufgabe stellen, der er am Beginn des Films nicht gewachsen war. Regisseur Gottlieb hat seinen Spaß bei diesem Zusammenstoß zweier Epochen, mußte aber aufgrund des wohl eher bescheidenen Budgets auf aufwendige Spezialeffekte leider verzichten. Das Ergebnis ist entsprechend hausbacken ausgefallen. Einen gewissen Charme kann man „Knightskater“, in dem immerhin auch Joss Ackland, Art Malik und Kate Winslet zu sehen sind, dennoch nicht absprechen. Und jüngere Kinogänger werden von der aufregenden Geschichte sicherlich begeistert sein. ts.
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