Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Kletter-Ida

Kletter-Ida

Anzeige

Klatretosen: Spannende Jugendunterhaltung zwischen "Pippi Langstrumpf" und "Spy Kids" mit vielen netten Einfällen.

Poster

Kletter-Ida

Handlung und Hintergrund

Mit Puppen hat die 12-jährige Ida (Julie Zangenberg) wenig im Sinn, lieber klettert sie mit ihren Freunden Jonas und Sebastian auf dem hohen Wasserturm an Vaters Cartbahn herum. Als ihr geliebter Daddy eines Tages schwer erkrankt und keine Bank der Umgebung einen Kredit für die dringend benötigte, immens teure Operation locker machen will, kommt Ida auf die Idee, ihre Kletterkünste einmal für etwas Sinnvolles einzusetzen: Gemeinsam mit ihren Sandkastenfreunden geht es auf einen spektakulären Raubzug.

Und noch eine hübsch selbstbewusste Kinderfilmheldin aus Skandinavien. In ihrer Heimat längst ein Superstar, sollte die kleine Actionheldin auch bei uns ihre Wirkung nicht verfehlen. Koproduziert von Lars von Trier.

Die zwölfjährige Ida verbringt ihre Zeit am liebsten mit Klettern. Bis der geliebte Vater schwer erkrankt. Retten kann ihn nur noch eine Millionen Kronen teure Operation. Als alle Kreditgesuche der Mutter von den Banken abgeschmettert werden, fasst Ida einen tollkühnen Plan. Zusammen mit ihren Freunden Jonas und Sebastian will sie die neue CTT-Bank ausrauben.

Anzeige

Die zwölfjährige Dänin Ida verbringt ihre Zeit am liebsten zwölf Meter über der väterlichen Go-Kart-Bahn, wo sie an einem Wasserturm herumklettert. Doch als der geliebte Vater schwer erkrankt, gerät Idas sorgenfreies Leben völlig aus den Fugen. Retten kann ihn nämlich nur eine 1,5 Millionen Kronen teure Operation in den USA. Als alle Kreditgesuche der Mutter von den Banken abgeschmettert werden, fasst Ida einen tollkühnen Plan. Zusammen mit ihren cleveren Freunden Jonas und Sebastian will sie die neue CTT-Bank ausrauben…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hans Fabian Wullenweber
Produzent
  • Lottie Terp Jakobsen,
  • Bo Ehrhardt
Darsteller
  • Janus Nabil Bakrawi,
  • Julie Zangenberg,
  • Stefan Pagels Andersen,
  • Mads Ravn,
  • William Haugaard Petersen,
  • Lars Bom,
  • Nastja Maria Arcel,
  • Caspar Jexlev Fomsgaard,
  • Anders W. Berthelsen,
  • Rasmus Haxen,
  • Anne Lilballe,
  • Pernille Brems,
  • Christiane Bjorg Nielsen,
  • Karin Rorbeck,
  • Ulle Bjorn Bengtsson,
  • Mads M. Nielsen,
  • Frank Thiel Rasmussen,
  • Michael Lerche Barlach,
  • Charlotte Illum Gasmann,
  • Jens Brygmann
Drehbuch
  • Nikolaj Arcel
Musik
  • Magnus Dahlberg
Kamera
  • Jacob Viit Kusk
Schnitt
  • Miriam Nørgaard,
  • Mikkel E.G. Nielsen,
  • Lizzi Weischenfelst

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Kletter-Ida: Spannende Jugendunterhaltung zwischen "Pippi Langstrumpf" und "Spy Kids" mit vielen netten Einfällen.

    „Wer ist schon Harry Potter?“ Diese kecke Frage durften sich die Macher von „Kletter-Ida“ erlauben, verwiesen sie doch letztes Jahr in ihrer Heimat Dänemark den ersten Streich des Zauberlehrling mit ihren 250.000 Besuchern locker auf die Plätze. Hans Fabian Wullenweber ist ein spannendes Spielfilmdebüt geglückt, das zielgruppengenau die Bedürfnisse seines jugendlichen Publikums trifft. Technisch sauber umgesetzt und mit vielen netten Einfällen versehen, wandelt die freche Titelheldin dabei gleichzeitig auf den Spuren Pippi Langstrumpfs und moderner Actionhelden wie den „Spy Kids“.

    Obwohl 80 Prozent der Volksmärchen von Frauengestalten dominiert werden, dürfen sich diese nur selten einer emanzipierten Gesinnung erfreuen. Ihr Tagesablauf besteht aus Spinnen und Weben, bevor sie, von finsteren Mächten bedroht, auf die Errettung durch einen liquiden Erbprinzen hoffen. Nur selten legen die leading ladies wie in „Rotkäppchen“ selbst Hand an. Erst das 20. Jahrhundert erlebte, vorangetrieben von der kämpferischen Astrid Lindgren, den Aufstand der Märchenheldinnen. Pippi Langstrumpf und Prinzessin Fiona aus „Shrek“ für die Klein(er)en, Tom Tykwers „Lola“ und „Lara Croft“ für die Großen. Und irgendwo zwischen diesen Polen bewegt sich das neueste Powergirl Ida, gespielt von der zauberhaften Julie Zangenberg, die eine beeindruckende Vorstellung abliefert. Wie Pippi und Lara trägt auch sie die Haare zu Zöpfen geflochten - gleich drei an der Zahl. Die Zwölfjährige verbringt ihre Zeit am liebsten zwölf Meter über der väterlichen Go-Kart-Bahn an einem Wasserturm kletternd. Bis der geliebte Vater schwer erkrankt. Retten kann ihn nur noch eine 1,5 Millionen Kronen teure Operation. Als alle Kreditgesuche der Mutter von den Banken abgeschmettert werden, fasst Ida einen tollkühnen Plan. Zusammen mit ihren Freunden Jonas und Sebastian will sie die neue CTT-Bank ausrauben.

    „Ocean’s Eleven“ trifft „Die Kinder aus Bullerbü“ - das Ergebnis: erfrischend unkonventionelles Kino für Kinder und junggebliebene Erwachsene. Die clevere Ida kann nicht nur hervorragend klettern und Kart-Rennen moderieren, sie manövriert sich auch geschickt aus dem Dilemma, die beiden unsterblich in sie verliebten Kumpels nicht vor den Kopf zu stoßen. Die wiederum können sich in Computer einhacken und Karts frisieren. Dabei lässt Wullenweber jedoch trotz frecher Charakterzeichnung die pädagogische Botschaft nicht zu kurz kommen: Was im Leben zählt, ist Liebe, Freundschaft und Ehrlichkeit. All dies wird nicht mit dem Holzhammer vermittelt, sondern vom Regisseur, der auch die Idee für das Drehbuch lieferte, einfühlsam an die jungen Kinobesucher vermittelt. Produziert wurde dieses ebenso unterhaltsame wie verdienstvolle Werk von zwei der besten Produktionsfirmen Nordeuropas, Nimbus Film („Das Fest“) und Lars von Triers Zentropa („Italienisch für Anfänger“). Gemeinsam haben die bewiesen, dass gutes Kino nicht aus Hollywood kommen muss. geh.
    Mehr anzeigen
Anzeige