Während des amerikanischen Bürgerkrieges muss Marmee March in Abwesenheit ihres Mannes ihre vier Töchter mehr oder weniger allein großziehen: Meg, die als älteste schon bald ihr Interesse am anderen Geschlecht entdeckt und sich verlobt, die burschikose Jo, die Schriftstellerin werden möchte, die egoistische Amy und die schüchterne Beth, die zu schweren Erkrankungen neigt. Nicht nur die Hochzeit von Meg mit Lieutenant Brooks sorgt für Aufregung, denn Jo entschließt sich, aus Karrieregründen nach New York zu ziehen anstatt den Nachbarn Laurie zu heiraten.
Kleine tapfere Jo: Elizabeth Taylor und Janet Leigh als zwei von vier heranwachsenden Schwestern.
Eine von mehreren Verfilmungen eines in den USA überaus populären Romans von Louisa May Alcott. Mervyn LeRoy („Quo Vadis?“) darf auf prominente Besetzung bauen, die jedoch zum Teil - wie die süße Elizabeth Taylor als Ekel unter blonder Perücke - gegen den Strich besetzt ist. Für die opulente Ausstattung wurde der Film mit einem Oscar ausgezeichnet. Die bislang beste Verfilmung des Romans von Alcott stammt von George Cukor aus dem Jahr 1933 („Vier Schwestern“, u.a. mit Katharine Hepburn).