Kiru: Auf derselben Literaturvorlage, die auch Akira Kurosawa zu seinem „Yojimbo“-Nachfolger „Sanjuro“ inspirierte, basiert diese muntere Messerstecherei zwischen mehr oder minder korrupten und anderweitig auf den Hund gekommenen Würdenträgern und Wanderkriegern im Japan der innenpolitischen Orientierungslosigkeit der ausklingenden Tokugawa-Ära. Spannendes Abenteuer in stilsicheren Schwarzweißbildern, in dem sich gut das...
Kiru
Handlung und Hintergrund
Der ehemalige Bauer Hanjuro, der aus Rache seine Pflugscharen gegen das Schwert tauschte, und der heruntergekommene Samurai Genta, der sich vor der eigenen Zunft nur mehr ekelt, laufen einander Anfang des 19. Jahrhunderts in einer von Bürgerkriegswirren zerrissenen Provinz über den Weg und freunden sich locker an. Als beide auf verschiedenen Seiten in einem Konflikt zwischen korrupten Provinzfürsten, Yakuza und einer Gruppe Samurai Stellung beziehen, bahnt sich ein Duell an.
Zwei heruntergekommene Wanderkrieger nehmen auf ihre Weise Einfluss in einem lokalen Geplänkel zwischen korrupten Bonzen, Yakuza und Samurai. Filmhistorisch bedeutendes japanisches Schwertkampfdrama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Kihachi Okamoto
Produzent
- Tomoyuki Tanaka
Darsteller
- Tatsuya Nakadai,
- Etsushi Takahashi,
- Naoko Kubo,
- Shigeru Kôyama,
- Akira Kubo,
- Seishiro Kuno,
- Nami Tamura,
- Tadao Nakamaru
Drehbuch
- Kihachi Okamoto,
- Akira Murao
Musik
- Masaru Sato
Kamera
- Rokuro Nishigaki
Schnitt
- Yoshitami Kuroiwa