Kinamand: Eine in jeder Hinsicht lohnende Entdeckung für anspruchsvolle Freunde des romantischen Außenseiterdramas ist diese glänzend beobachtete und pointiert gedichtete Liebesgeschichte aus Skandinavien um zwei grundgegensätzliche Leute aus ebensolchen Kulturkreisen, die sich trotz fehlender linguistischer Basis (er spricht kein chinesisch, sie kein dänisch) und gegen eine in mancherlei Hinsicht verschworene Umwelt näher...
Handlung und Hintergrund
Seit seine Frau davon lief, pflegt der zur geregelten Gemächlichkeit neigende dänische Klempner Keld sein Abendessen gerne beim Chinesen gegenüber einzunehmen. Während er sich da so Tag für Tag die Speisekarte hinauf und hinunter spachtelt, schließt er Freundschaft mit dem kauzigen Restaurantbesitzer Feng. Und Feng hat ein Problem, bei dem Keld helfen könnte. Für 4000 Euro soll Keld Fengs schöne Schwester Ling heiraten - bis die ihr Visum erhält. Doch aus der Zweckehe wächst mehr.
Ein biederer Klempner und eine lebenslustige chinesische Einwanderin probieren die Zweckehe auf Zeit und entdecken Gemeinsamkeiten. Romantische Komödie aus Dänemark.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Henrik Ruben Genz
Produzent
- Thomas Gammeltoft,
- Dag Alveberg,
- Johan Mardell,
- Thomas Gammeltoft
Darsteller
- Bjarne Henriksen,
- Vivian Wu,
- Lin Kun Wu,
- Charlotte Fich,
- Paw Henriksen,
- Johan Rabaeus,
- Chapper
Drehbuch
- Kim Fupz Aakeson
Musik
- Gisle Kverndokk
Kamera
- Sebastian Blenkov
Schnitt
- Mette Zeruneith
