Kevin - Integration eines Mythos: Low-Budget-Mediensatire deutscher Herkunft, ein harmloses, aber zuweilen recht komisches und gut getroffenes Vergnügen für Freunde des schwarzen Humors (und wohl auch Outfits), das als Dokumentarfilm gewandet daher kommt und ohne solche Absicht, doch marktstrategisch sinnvoll einen derzeit höchst angesagten Genretrend reitet: Vampirismus. In konturstarken Schwarzweißbildern mit vereinzelten Tupfern von Blutrot entfaltet...
Kevin - Integration eines Mythos
Handlung und Hintergrund
Vampirismus, wissenschaftlich korrekt Hämatophagie genannt, ist auch nur eine Krankheit, und ein Mensch, der daran leidet, sollte nicht diskriminiert oder gar bekämpft, sondern respektiert und integriert werden. Um der gesellschaftlichen Anerkennung des Hämatophagen auf die nötigen Sprünge zu helfen, begleitet ein Dokumentarfilmteam den eigentlich hundertjährigen, aber wie 20 aussehenden Kevin im Alltag zwischen Jobsuche und Dosenblut, Dasein in der Ersatzfamilie (mit jüngerem Papi) und politischem Engagement (in der Vampirpartei des Dr. von Faust).
Ein Team von Dokumentarfilmern begleitet einen jungen Hämatophagen in seinem zuweilen etwas umständlichen Alltag. Low-Budget-Mediensatire im Gewand eines Dokumentarfilms über Integrationsbemühungen betreffend Vampire.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Christian von Aster
Drehbuch
- Christian von Aster
Kamera
- Ralf Esche,
- Anton Heidrich