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Kazaam


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Kazaam: Bei der Titelfigur dieser magischen Komödie handelt es sich um einen 3000 Jahre alten Flaschengeist, doch im Gegensatz zu Barbara Eden in „Bezaubernde Jeannie“ lebt dieser wunderliche Wunscherfüller nicht in einer Flasche, sondern nennt eine Boombox sein Heim. In der imposanten Gestalt des sympathisch-charismatischen Basketball-Superstars Shaquille O’Neal ist dieser Geist mindestens ebenso ein Scene Stealer wie sein...

Kazaam

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  • Kinostart: 17.07.1996
  • Dauer: 93 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der launische, mit Familienproblemen geplagte, zwölfjährige Max setzt Kazaam, einen 3000 Jahre alten Flaschengeist, zufällig frei. Doch Max ist von seinem ständigen Begleiter alles andere als begeistert. Als sich Max auf die Suche nach seinem verschollenen Vater macht, erweist sich der breitschultrige Flaschengeist als überaus nützlich, denn der Vater entpuppt sich als schleimiger Fiesling, der seinen Sohn durch dunkle Machenschaften in Gefahr bringt.

Der zwölfjährige Max setzt aus Versehen einen uralten Flaschengeist mit dem Namen Kazaam frei. Nach alter Tradition muß der Geist seinem neuen Meister willig gehorchen. Doch Max ist nicht sonderlich begeistert von seinem ständigen Begleiter; Kazaam läßt sich jedoch nicht abwimmeln und ist dem widerspenstigen Jungen bei der Suche nach seinem Vater ein große Hilfe. Moderne Variante von „Aladdin und die Wunderlampe“ mit Basketballer O’Neal.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Paul Michael Glaser
Produzent
  • Ted Field,
  • Robert W. Cort,
  • Leonard Armato,
  • Scott Kroopf,
  • Robert Engelman
Darsteller
  • Shaquille O'Neal,
  • Ally Walker,
  • Francis Capra,
  • Marshall Manesh,
  • James Acheson,
  • Fawn Reed,
  • John Costelloe
Drehbuch
  • Christian Ford,
  • Roger Soffer
Musik
  • Christopher Tyng
Kamera
  • Charles Minsky
Schnitt
  • Michael E. Polokow

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bei der Titelfigur dieser magischen Komödie handelt es sich um einen 3000 Jahre alten Flaschengeist, doch im Gegensatz zu Barbara Eden in „Bezaubernde Jeannie“ lebt dieser wunderliche Wunscherfüller nicht in einer Flasche, sondern nennt eine Boombox sein Heim. In der imposanten Gestalt des sympathisch-charismatischen Basketball-Superstars Shaquille O’Neal ist dieser Geist mindestens ebenso ein Scene Stealer wie sein blauhäutiger Kollege aus Disneys „Aladdin“. O’Neals breite Schultern tragen den von Paul M. Glaser inszenierten Fantasy-Spaß denn auch in erster Linie.

    Die Story kreist um den zwölfjährigen Max (Francis Capra), der mit seinem Hang zu selbstmitleidsvoller Übellaunigkeit eine eher unsymphatische Leinwandfigur abgibt. Seine griesgrämige Gemütslage wird mit Familien- (Vater seit Jahren weg, Mutter besitzt die Frechheit, einen netten Feuerwehrmann heiraten zu wollen) und Schulproblemen (Rowdies haben es regelmäßig auf ihn abgesehen) erklärt. Man würde meinen, daß der geplagte Junge die Anwesenheit des von ihm zufällig freigesetzten Kazaam (O’Neal) aus diversen Gründen begrüßen würde, doch nach typischer Buddy-Movie-Manier kann sich dieses Duo wider Willen zunächst nicht riechen. Max macht sich schließlich auf die Suche nach seinem verschollenen Vater (James Acheson), der sich als aalglatter Clubbesitzer entpuppt. Da Papa zudem im Feld der CD-Piraterie tätig ist, geraten Max und sein Flaschengeist in einen Strudel gefährlicher Ereignisse.

    Nach Ausschöpfen der emotionalen Möglichkeiten verlagert sich das Fantasy-Abenteuer zu überspitzter Haudrauf-Action. Darüberhinaus beginnt O’Neal neben anderen Interpreten hübsche Allerwelts-Rapnummern vorzutragen. Ansonsten muß er, in kitschige Kostüme gehüllt, salbungsvolle New-Age-Weisheiten von Selbsterkenntnis und -verwirklichung von sich geben, auf einem BMX-Rad einen goldenen Lichtschweif hinter sich ziehend durch die Lüfte radeln und akrobatische Flugnummern aufführen lassen. Für die ordentliche Realisierung der Spezialeffecte zeichnet „Rhythm & Hues“ verantwortlich, die beim quasi-religiösen Finale, in dem die beiden Protagonisten sterben und reinkarniert bzw. -animiert werden, besonders tief in die Trickkiste greifen müssen. In seinem Bemühen, eine möglichst große Publikumsbandbreite anzusprechen, wirkt dieser Mix aus Fantasy, Komödie, Melodram, Musik und Action insgesamt bestenfalls unrund. Die Goldmedaille hat Shaq-Attack doch eher als Mitglied von Dream Team 3 verdient. ara.
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