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Karla: DEFA-Film, in dem Junglehrerin Jutta Hoffmann durch ihre Erziehungsideale auf Ablehnung stößt.

Handlung und Hintergrund

Junglehrerin Karla tritt voller Enthusiasmus ihre erste Stelle an einem kleinstädtischen Gymnasium an und hat sich vor allem ein Ziel gesetzt: aus ihren Schülern kritisch und selbständig denkende Menschen zu machen. Während sie mit ihren Ansätzen bei den Jugendlichen auf Verwunderung stößt, verhalten sich ihre Kollegen und der linientreue Direktor Hirte ablehnend gegenüber dieser Verletzung sozialistischer Erziehungsziele. Die Schulbehörde wird eingeschaltet, und dort wird Karlas Beziehung zu einem „ausgestiegenen“ Journalisten als weiteres Manko angesehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Herrmann Zschoche
Produzent
  • Gert Golde
Darsteller
  • Rolf Hoppe,
  • Jutta Hoffmann,
  • Jürgen Hentsch,
  • Hans Hardt-Hardtloff,
  • Inge Keller,
  • Jörg Knoche
Drehbuch
  • Herrmann Zschoche,
  • Ulrich Plenzdorf
Musik
  • Karl-Ernst Sasse
Kamera
  • Günter Ost

Kritikerrezensionen

  • Karla: DEFA-Film, in dem Junglehrerin Jutta Hoffmann durch ihre Erziehungsideale auf Ablehnung stößt.

    DEFA-Film von Herrmann Zschoche („Sieben Sommersprossen“), der hier zum ersten Mal mit Autor Ulrich Plenzdorf zusammenarbeitete. Im Mittelpunkt steht der immer neue Konflikt zwischen den Idealen junger Menschen und den gesellschaftlichen Zwängen. In der Rolle der engagierten Junglehrerin überzeugt Jutta Hoffmann. „Karla“ zählte zu den Filmen, die 1965 aufgrund der in ihnen entdeckten Förderung „schädlicher ideologischer Erscheinungen“ vom Zentralkomitee der SED verboten wurden und gelangte erst 1990 zur öffentlichen Aufführung.
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