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Kalter Frühling

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Kalter Frühling: Eine junge Frau bricht mit ihren Eltern und taucht für ein Jahr unter. Bevor sie nach Hause zurückkehrt, geht sie durch mehr Höhen und Tiefen als andere in ihrem ganzen Leben.

Poster

Kalter Frühling

Handlung und Hintergrund

Die 22-jährige Sylvia Berger bricht mit ihren vermögenden Eltern, gibt den Kampf mit ihrer Cousine um die Führung der elterlichen Firma verloren und verschwindet in einem Irrgarten, in dem sie Übermut und Geborgenheit ebenso erwarten wie Armut, Krankheit und Prostitution. Nach fast einem Jahr kehrt sie als starke Persönlichkeit zurück.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dominik Graf
Produzent
  • Michael Hild
Darsteller
  • Jessica Schwarz,
  • Friedrich von Thun,
  • Tanja Gutmann,
  • Matthias Schweighöfer,
  • Angela Roy,
  • Misel Maticevic,
  • Johanna Gastdorf,
  • Annika Blendl,
  • Markus Boysen,
  • Marita Ragonese,
  • Christine Rose,
  • Michael Abendroth,
  • Hildegard Kuhlenberg,
  • Martin Rentzsch,
  • Andreas Schröders,
  • Rolf Mautz,
  • Georg Marin
Drehbuch
  • Markus Busch
Kamera
  • Hanno Lentz
Casting
  • An Dorthe Braker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Kalter Frühling: Eine junge Frau bricht mit ihren Eltern und taucht für ein Jahr unter. Bevor sie nach Hause zurückkehrt, geht sie durch mehr Höhen und Tiefen als andere in ihrem ganzen Leben.

    Dominik Graf kehrt von DV auf 16 mm zurück und bringt seine lose Trilogie mit Filmen über starke Frauencharaktere zum Abschluss (nach „Bittere Unschuld“ und „Deine besten Jahre“). Mit „Kalter Frühling“ gelingt ihm eine packende Sozialstudie, die den Abstieg einer Tochter aus gutem Hause und ihre erfolgreiche Rückkehr ins Elternhaus schildert.

    Getragen wird der Film vor allem von Hauptdarstellerin Jessica Schwarz, die hier die bislang reifste schauspielerische Leistung ihrer Laufbahn abliefert. Obwohl sie innerhalb von 90 Minuten durch eine stattliche Ansammlung von Untiefen des Lebens geschickt wird, wirkt der Film nie gekünstelt oder unglaubwürdig. Graf fängt das Geschehen in kargen, aber wirkungsvollen Bildern ein und setzt den Schauplatz Köln mit seinen unterschiedlichen Facetten in Szene. Das Darsteller-Ensemble überzeugt insgesamt. Friedrich von Thun und Angela Roy (mit bemerkenswerter Ähnlichkeit zu ihrer Filmtochter Schwarz) spielen das Elternpaar, dessen heile Ehewelt nur noch ein Schein ist, mit bemerkenswerter Authentizität. Auch Matthias Schweighöfer, der bereits in Grafs „Die Freunde der Freunde“ eine tragende Rolle spielte, setzt Akzente als freundlicher, aber cracksüchtiger Weggefährte Ben. Durch seinen Selbstmord wird er zur zentralen Figur des offenen Endes, das „Kalter Frühling“ auf drastische Weise vom zuvor eingeschlagenen Weg zum Happy End abbringt. Ein angemessener Abschluss für einen wirklich beeindruckenden Film. (jl).
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