Kaidan: Japans großer Horror-Innovator Hideo Nakata („The Ring“) scheint sich nach der alten Heimat gesehnt zu haben, gerät doch seine erste Arbeit nach der Rückkehr aus Hollywood stilistisch wie handwerklich so japanisch wie möglich. Dazu passen der bühnenhafte Auftakt in schwarzweiß, liebevoll rekonstruierte Kulissen der Tokugawa-Ära und eine profilierter Kabuki-Akteur in der Hauptrolle. Die Story ist typischer J-Horror...
Kaidan
Handlung und Hintergrund
Im Japan des 18. Jahrhunderts tötet ein trunkener Samurai einen braven Mann und bald darauf aufgrund dessen Fluches auch seine Familie und sich selbst. Nur der kleine Sohn überlebt, wächst zum attraktiven jungen Mann heran und verdreht ausgerechnet der jüngsten Tochter jenes Mannes den Kopf, der einst von seinem Vater erschlagen wurde. Die Beziehung verläuft tragisch, er verletzt sie, sie stirbt, nicht ohne zuvor zu verkünden, dass es so mit jeder weiteren Liebe laufen wird. Der Jüngling probiert es trotzdem, und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Vom Fluch aus der Vergangenheit geschlagen verstrickt sich ein junger Mann in fatale Beziehungen zu den weiblichen Nachkommen jenes Herren, der den Fluch einst aussprach. Japanischer Horror im Gewand des 18. Jahrhundert von Genre-Meister Hideo Nakata.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Hideo Nakata
Produzent
- Takashige Ichise
Darsteller
- Kumiko Aso,
- Takaaki Enoki,
- Reona Hirota,
- Kikunosuke Onoe,
- Hitomi Kuroki,
- Mao Inoue
Drehbuch
- Satoko Okudera
Kamera
- Junichiro Hayashi