Kai aus der Kiste: DDR-Verfilmung eines in den zwanziger Jahren spielenden Jugendbuches, dem eine realsozialistische Note verpasst wird.
Filmhandlung und Hintergrund
DDR-Verfilmung eines in den zwanziger Jahren spielenden Jugendbuches, dem eine realsozialistische Note verpasst wird.
Der junge Kai lebt in von Armut geprägten Verhältnissen in Berlin. Über einen Freund erfährt er von einem reichen Amerikaner, der für die Einführung seines Kaugummis in Deutschland einen „Werbekönig“ sucht. Er lässt sich in einer Kiste versteckt in das Hotelzimmer des Amerikaners verfrachten, schafft es, dass dieser ihn überhaupt ernst nimmt, und darf seine Fähigkeiten schließlich in einem Wettbewerb mit dem Werbefachmann Kubalski beweisen. Jeder der beiden soll eine Kaugummimarke bekannt machen. Dem Gewinner winken der Posten als Werbekönig und viel Geld - das jedenfalls behauptet der Amerikaner.