Kôsoku bâba: Sogenannte Teenage Idols, also hübsche junge Japanerinnen, die sich zu rechten Zeit mit wenig Bekleidung haben fotografieren lassen, spielen die Hauptrollen und piepsen das eine oder andere Liedchen in diesem grundsätzlich recht souverän eingefahrene Schienen befahrenden japanischen Geister- und Spukhausfilm. Der dämonische Bösewicht weckt stilistisch Erinnerungen an den Genreklassiker „Wenn die Gondeln Trauer tragen“...
Kôsoku bâba
Handlung und Hintergrund
Seit Ayane, Nanami, und Mayuko, drei Mitglieder einer japanischen Girlband namens The Jersey Girls, zur publikumswirksamen Mutprobe vor TV-Show-Kameras in einer stillgelegten psychiatrischen Klinik weilten, steckt in der Arbeit irgendwie der Wurm drin. Die eine leidet unter Spukerscheinungen, der anderen wächst, auch nicht gut für die Karriere, ein Geschwür im Gesicht, und selbst der Managerin ging es schon lange nicht mehr so schlecht. Tatsächlich liegt ein Fluch auf dem Trio, nur die Girls selbst können ihn besiegen.
Drei japanische Mädchen verbringen für eine Show die Nacht in einem Geisterhaus und kehren verflucht zurück. Bewährte Zutaten und Situationen in einem atmosphärisch dichten, typisch japanischen Geisterspuk.