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Irre: Der Snyder-Cut zu „Justice League“ wird ein teures Vergnügen

Irre: Der Snyder-Cut zu „Justice League“ wird ein teures Vergnügen
© Warner Bros.

In einem Gespräch verriet Robert Greenblatt von HBO Max zwar nicht, wie viel die Fertigstellung des Snyder-Cuts zu „Justice League“ kostet, gestand aber, dass es „irre teuer“ ist.

Als Zack Snyder gemeinsam mit seiner Ehefrau Deborah Snyder und Superman- und Witcher-Darsteller Henry Cavill nach einer Watch-Party mit „Man of Steel“ den Snyder-Cut zu „Justice League“ enthüllten, ging für Fans ein Traum in Erfüllung. Über Jahre hinweg wurde nach dieser Version verlangt und es schien nahezu aussichtslos, Snyders Vision jemals zu Gesicht zu bekommen.

In den USA wird der Snyder-Cut nun 2021 exklusiv über den neuen Streaming-Dienst HBO Max verfügbar sein. Bis dahin hat der 54-jährige Filmemacher noch einiges zu erledigen, um das Material auf Hochglanz zu polieren. Nachdrehs wird es zwar – auch den Umständen um die Coronakrise entsprechend – keine geben, aber etwa die Spezialeffekte müssen angepasst werden. Denkbar wäre zudem eventuell das Einsprechen zusätzlichen Dialogs mit einzelnen Darstellern. Auch steht die Frage im Raum, ob es sich dabei um einen vierstündigen Film oder eine sechsteilige Mini-Serie handeln wird.

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Für Warner Bros. wird der Snyder-Cut „irre teuer“

Schon vor einigen Tagen wurden die Kosten hierfür auf 20 bis 30 Millionen US-Dollar beziffert. Aber wie nun Robert Greenblatt, Chef von HBO Max und Vorsitzender von WarnerMedia Entertainment, im Podcast Recode Media wissen ließ, soll die Summe um einiges höher ausfallen:

„Es ist nicht so leicht, wie in einen Tresorraum zu gehen und da dann den Snyder-Cut einfach so vorzufinden. Zack Snyder ist aktuell dabei, das Ganze aufzubauen und es ist ziemlich komplex inklusive – und ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, worüber wir noch nicht gesprochen haben – neuer Effects-Shots. Es ist eine radikale Umgestaltung des Films und es ist kompliziert und irre teuer. Die Höhe werde ich jetzt nicht genau beziffern; ich sag nur soviel: Ich wünschte, es wären wirklich nur 30 Millionen US-Dollar.“

Wenn man nun noch die ursprünglichen Kosten von „Justice League“ in Höhe von 300 Millionen US-Dollar hinzunimmt, leuchtet einem ein, wieso Warner Bros. wohl so lange gezögert hat mit dem grünen Licht für den Director’s Cut. Und eine Summe jenseits von 30 Millionen US-Dollar für eine neue Fassung eines Filmes bereitzustellen, der weit hinter den Erwartungen geblieben ist, muss auch erst einmal gut durchdacht sein. Fest steht also, dass es sich hierbei tatsächlich um ein Projekt für die Fans handeln muss.

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