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Film-Magie mit Fehler: Diese Szene aus "Jurassic Park" wirkt heute unfreiwillig komisch

Film-Magie mit Fehler: Diese Szene aus "Jurassic Park" wirkt heute unfreiwillig komisch
© Universal Pictures / IMAGO / Capital Pictures / FSN-K

„Jurassic Park“ ist voller ikonischer Momente – und kleiner Details, die heute für Schmunzeln sorgen.

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Im Kino-Meilenstein „Jurassic Park“ von Steven Spielberg aus 1993 wimmelt es nur so vor packenden Momenten und beeindruckender Technik – doch auch dieser Klassiker ist nicht vor kleinen Patzern gefeit. Wer genau hinschaut, entdeckt mitten im Dinosaurier-Chaos einen kuriosen Fehler, der vor allem Technik-Fans schmunzeln lässt.

Etwa bei Minute 54 spielt sich eine Szene im Kontrollraum ab: Auf mehreren Monitoren sind angebliche Livebilder aus verschiedenen Bereichen des Parks zu sehen – angeblich, wohlgemerkt. Denn ein genauer Blick auf die Bildschirme verrät, dass hier getrickst wurde.

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Unten im Bild läuft ein Fortschrittsbalken mit, wie man ihn von normalen Video-Playern kennt. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass es sich um gespeicherte Aufnahmen handelt, die gerade von einer Festplatte abgespielt werden – und nicht um Übertragungen in Echtzeit:

Mit „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ feiert das Franchise ein Comeback. Der Film läuft ab sofort im Kino. Einen ersten Einblick gewährt euch dieser Trailer

Poster

„Jurassic Park“-Fehler fällt heute mehr auf als früher

Solche visuell-technischen Tricks waren in den frühen 1990er-Jahren gängige Praxis – nicht zuletzt, weil das Publikum in Sachen Computerdarstellung und digitaler Interfaces deutlich weniger sensibilisiert war als heute. Dass ein Fortschrittsbalken auf einem angeblich live übertragenen Kamerabild auftaucht, mag damals kaum jemandem aufgefallen sein, heute aber wirkt es wie ein klassisches Beispiel für „Movie Tech“, also Technik, die nur für den Bildschirm funktioniert, nicht aber in der Realität.

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Dass ausgerechnet in dieser digitalen Scheinwelt so ein simpler Fehler auftaucht, macht den Moment fast schon sympathisch. Es ist eine Erinnerung daran, dass selbst in einem visuell bahnbrechenden Film wie „Jurassic Park“ nicht alles perfekt war – und dass selbst große Produktionen mit Millionenbudget manchmal einfache Mittel nutzen, um komplexe Szenarien darzustellen.

Für alle, die diesen Fehler selbst entdecken möchten, ist „Jurassic Park“ bei Prime Video erhältlich: Für 4,99 Euro kann man den Film kaufen, für 3,99 Euro leihen.

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