Jue ming pai dui: „Saw“ und Co. hinterlassen ihre Spuren in Südostasien, wenn auch nicht in solchem Ausmaße wie im westlichen Kino. In diesem Horrorschocker aus Taiwan werden arme Leute, die sich bei Reichen hintenrum bedienten, von reichen Menschen auf einer Bühne vor anderen reichen Menschen gefoltert und auf denkwürdig brutale Weise ins Jenseits befördert. Klingt nach Kapitalismuskritik mit der groben Kelle, ist aber pures Splatter...
Handlung und Hintergrund
Wenn der junge Chen nicht gerade Hilfsdienste für seinen reichen Boss erledigt, träumt er von Luxuslimousinen oder so einer heißen Braut wie jener, mit der er den Chef unlängst beim Verkehr im Fahrzeug überraschte. Der scheint ihm deswegen aber nicht böse zu sein, sondern schenkt ihm vielmehr eine Einladung zu einem typischen Fest der Reichen und Schönen. Dort muss Chen feststellen, dass er nicht der einzige arme Schlucker ist, der so ein Freiticket erhielt. Und dass er nicht zum Vergnügen da ist. Jedenfalls nicht zu seinem.
Auf einer Party der oberen Zehntausend geraten der junge Chen und ein paar andere Gäste plötzlich und nicht ganz zufällig ins Visier eines Killers. Fernöstlicher Hochglanz-Horrorschocker mit bemerkenswerten Brutalitäten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Kevin Ko
Produzent
- Michelle Yeh
Darsteller
- Kristian Brodie,
- Bryant Chang,
- Vivi Ho,
- Jerry Huang,
- Joseph Ma,
- Maria Ozawa,
- Yin-Hsuan Kao
Musik
- Cody Westheimer
Kamera
- James Yuan
Schnitt
- Kevin Ko,
- Henry Wei