Jingi no hakaba: Schon in den 70er bzw. 40er Jahren ging der Yakuza mit Sonnenbrille ins Kino, jedenfalls erklärt uns das diese nicht nur in punkto Styling erstaunlich modern wirkende, historische Gangstermisfit-Moritat vom zuständigen Regiefachmann, dem im Westen (noch) vorrangig seines epochalen Schwanengesangs „Battle Royale“ wegen bekannten Kinji Fukasaku. Schillerndes, bewegt-bewegendes 70er-Gangsterkino aus Asien, wer nach den...
Jingi no hakaba
DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Japan kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf den Schwarzmärkten Tokios erregt der clevere, doch gefährlich impulsive Ryuki Ishikawa die Aufmerksamkeit lokaler Yakuza, man sagt dem Newcomer eine große Karriere voraus. Während aber die Bosse auf äußere Legalität und gesellschaftlichen Aufstieg setzen, droht der Hitzkopf mit Amokläufen und freiweg angezettelten Bandenkriegen derlei Bemühungen im Keime zu ersticken. Und niemand, weder Kollegen noch Cops oder Justiz, scheint ihn stoppen zu können.
Der unaufhaltsame Amoklauf des kompromisslosen Gangster Ishikawa durch Japans Yakuza- und Justizinstitutionen. Fesselndes 70er-Gangsterkino aus Nippon.