Jimmy and Judy: Von der Gesellschaft missverstandene junge Menschen lassen sich nicht mehr alles gefallen und rebellieren gegen Doppelmoral und Zynismus mit der Waffe in der Hand. Auch haben sie im Kino das „Blair Witch Project“ gesehen, weshalb sie bei ihrem von milden Ausschreitungen begleiteten Ausflug (und auch schon vorher) quasi jede noch so banale Handlung filmisch dokumentieren. „T2“-Knabe Edward Furlong ist ein amtlicher Ranzen...
Jimmy and Judy
Handlung und Hintergrund
Sonderling Jimmy hasst seine braven Bürgereltern und filmt heimlich alles mit seiner Videokamera. Dabei entdeckt er die hübsche Judy, wie er ein gemobbter Außenseiter aus angeblich gutem Hause. Nach anfänglicher Zurückhaltung kommt man sich romantisch näher, entflieht der spießigen Vorstadt und geht auf einen Trip durchs Land, der schon bald zur bewaffneten Flucht vor der Polizei wird. Bei einer schrägen Hippiekommune findet man vorübergehend Unterschlupf, doch das Auge des Gesetzes bleibt wachsam.
Ein junges weißes Vorortpärchen entbietet der Gesellschaft den Mittelfinger und zieht eine schmale Blutspur übers Land. Low-Budget-Roadmoviethriller mit dokumentarisierender Wackelhandkamera.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Randall Rubin,
- Jon Schroder
Produzent
- Ed Sanders,
- Gregory Scanlan
Darsteller
- Edward Furlong,
- William Sadler,
- Rachael Bella,
- James Eckhouse,
- Chaney Kley,
- A.J. Buckley,
- Jane Connelly,
- Patrick Bristow
Drehbuch
- Randall Rubin,
- Jon Schroder
Musik
- Benoit Grey
Kamera
- Ben Kufrin
Schnitt
- Theodore Kent