Jerusalem, Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr.: Der aus einem Priestergeschlecht stammende Jeremia weiß sich von Gott zum Propheten bestimmt. Darüber zerbricht seine Familienbande, und er verliert die Frau seines Herzens. Er beginnt zu verkünden, dass Nebukadnezzar, der Herrscher Babylons, angreifen werde, sollten sich seine Volkszugehörigen nicht wieder auf Gott besinnen. Die Menschen aber reagieren mit scharfer Ablehnung auf ihn und seine Mahnungen. Doch Jeremias Weissagungen bewahrheiten sich.
Jeremia: In die Tiefe gehende Verfilmung des Lebens des ungeliebten biblischen Propheten Jeremia.
Harry Winer („Hausarrest“) inszenierte im Rahmen einer Bibelfilm-TV-Reihe (produziert u.a. von KirchMedia) diese gelungene Episode von 1997 um einen der größten jüdischen Propheten. Winer schrieb auch das auf dem Alten Testament basierende Drehbuch, gemeinsam mit Roger Young, der selbst für die Reihe mehrfach als Regisseur agierte. In der Rolle der Titelgestalt überzeugt Patrick Dempsey, daneben spielen unter anderem Oliver Reed und Klaus Maria Brandauer, der den babylonischen König Nebukadnezzar mimt.