Jennerwein: Moderner Heimatfilm über den legendären Wilderer Jennerwein, der Ende des 19. Jahrhunderts von den Mördern seines Vaters gejagt wird.
Jennerwein
Handlung und Hintergrund
Der kleine Georg Jennerwein (Fritz Karl) muss mit ansehen, wie sein Vater, der Wilderer, vom königlich-bayrischen Amtsjäger Mayr (August Schmölzer) niedergestreckt wird. Aus dem deutsch-französischen Krieg zurückgekehrt in die Heimat am Schliersee setzt „Girgl“ die Familientradition fort und erwirbt sich in dieser Funktion bald einen Ruf wie Donnerhall. Den Behörden ist der alpine Robin Hood, der gerne den Armen den Sonntagsbraten spendiert, ein Dorn im Auge. Mayr soll ein weiteres Mal zuschlagen…
Der Heimatfilm lebt wieder, und die Geschichte vom Wildschütz Jennerwein ist actiongeladen bzw. publikumswirksam genug, um neben dem Fernsehbildschirm auch das Licht der breiten Leinwand zu erblicken.
Als Kind muss Georg „Girgl“ Jennerwein mit ansehen, wie der königlich-bayerische Jäger Mayr Girgls Vater, einen Wilderer, erschießt. Zehn Jahre später, als Girgl aus dem deutsch-französischen Krieg ins Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol zurückkehrt, beginnt auch er die Wilderei und wird von Mayr ins Visier genommen. Doch Girgl und sein Freund Pföderl versuchen nur, den Menschen in Not zu helfen - bis eine Frau zwischen die beiden Freunde tritt.