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Jeder stirbt für sich allein

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Jeder stirbt für sich allein: Neuverfilmung des Romans von Hans Fallada um ein Arbeiterehepaar, das Widerstand gegen die Nazis leistet.

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Handlung und Hintergrund

Berlin 1940: Der zweite Weltkrieg beherrscht das Leben in der deutschen Hauptstadt. Ein Haus im Bezirk Prenzlauer Berg bietet dabei einen Querschnitt des Landes. Von versteckten Juden und normalen Bürgern bis hin zu NSDAP-Parteimitgliedern; hier wohnt quasi Freund und Feind nebeneinander. Das Ehepaar Anna (Emma Thompson) und Otto Quangel (Brendan Gleeson) wohnt hier bereits seit geraumer Zeit. Eines Tages erhalten sie von der altbekannten Postbotin die traurige Nachricht, dass ihr Sohn an der Front gefallen ist und beschließen, gegen die erdrückende Angst etwas zu tun. Gemeinsam schreiben sie Postkarten mit klaren Botschaften und rufen die Bürger zum Kampf gegen den Nationalsozialismus auf. Diese legen sie in den Wohnhäusern der Stadt aus, wo ihre Leser zunächst die Angst ins Gesicht geschrieben steht. Schnell bekommt die Gestapo um Kommissar Escherich (Daniel Brühl) von den Widerständlern Wind und versucht, die Verbreitung im Keim zu ersticken, doch das erweist sich schwieriger als gedacht. Zudem können Otto und Anna, trotz der ständigen Gefahr durch die Aktionen, neuen Mut schöpfen und finden nach Jahren der Entfremdung endlich wieder zueinander.

„Jeder stirbt für sich allein“: Hintergrundinformationen

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada und wurde bereits 1947 - nur zwei Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs - heraus gebracht. Inspiration fand Fallada vom Ehepaar Otto und Elise Hampel, die ebenfalls durch Postkarten Widerstand gegen das NS-Regime leisteten. Es war seinerzeit der erste veröffentlichte Roman eines deutschen Schriftstellers der sich dem Thema des Widerstands gegen den Nationalsozialismus widmete. Für die neueste Verfilmung zeigte sich Regisseur Vincent Pérez („Cyrano von Bergerac“) verantwortlich und konnte in den Hauptrollen die Briten Brendan Gleeson („Am Sonntag bist du tot“) sowie Emma Thompson („Saving Mr. Banks“) gewinnen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Vincent Perez
Produzent
  • Michael Scheel,
  • Alison Thompson,
  • Stefan Arndt,
  • Uwe Schott,
  • James Schamus,
  • Marco Pacchioni,
  • Paul Trijbits,
  • Christian Grass
Darsteller
  • Emma Thompson,
  • Brendan Gleeson,
  • Daniel Brühl,
  • Mikael Persbrandt,
  • Katrin Pollitt,
  • Lars Rudolph,
  • Uwe Preuss
Drehbuch
  • Vincent Perez,
  • Achim von Borries
Musik
  • Alexandre Desplat
Kamera
  • Christophe Beaucarne
Schnitt
  • François Gédigier

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
13 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Jeder stirbt für sich allein: Neuverfilmung des Romans von Hans Fallada um ein Arbeiterehepaar, das Widerstand gegen die Nazis leistet.

    Nach Alfred Vohrer im Jahr 1976 hat nun Vincent Perez („Si j’etais toi„) den Schlüsselroman von Hans Fallada, der 2011 in ungekürzter Originalfassung neu aufgelegt wurde, für die große Leinwand adaptiert. Die Hauptrollen von Hildegard Knef und Carl Raddatz haben in dieser internationalen Produktion Emma Thompson und Brendan Gleesen übernommen, Daniel Brühl besticht im Part des Gestapo-Kommissars. Um Moral und Haltung in Zeiten einer Diktatur kreist dieses überzeugend umgesetzte Pla?doyer fu?r die Menschlichkeit.
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