Die sechzehnjährige Jeanie lebt mit ihrer Mutter Mary und dem verständnislosen Vater Bryan in einem Vorort von Los Angeles, der als sozialer Brennpunkt gilt. Sie trifft sich regelmäßig mit ihren drei gleichaltrigen Teenie-Freundinnen Madge, Deirdre und Annie und bringt die Schule nebenbei hinter sich. Während ihre Freundinnen sich dem Drogenrausch hingeben, entwickelt Jeanie andere Zukunftsperspektiven ohne Realitätsflucht und versucht, mit anderen Menschen dauerhafte Bindungen einzugehen.
Jeanies Clique: Jodie Foster fightet als Teenie mit Eltern und Freunden.
Das Regiedebüt von „Skandalregisseur“ Adrian Lyne („9 1/2 Wochen“, „Lolita“, „Ein unmoralisches Angebot“, „Flashdance“) beobachtet die vier unterschiedlichen Mädchen differenziert und unter Einbeziehung ihres sozialen Kosmos. Die durchweg ratlosen, mit sich selbst beschäftigten Eltern bleiben weitgehend außen vor, die Teenies erscheinen oft erwachsener als die Eltern. In einer frühen Rolle überzeugt Jodie Foster als nachdenklich verhaltene Jeanie, die im Spiel mit Sally Kellerman als ihre schlampige Mutter punktet.