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Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm

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Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm: Schräge Comedy von und mit Universaltalent Helge Schneider.

Poster Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm

Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm

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Handlung und Hintergrund

Am liebsten spielt Teddy Schu (Helge Schneider) mit seinen Freunden Bassist Steinberg (Jimmy Woode) und Schlagzeuger Howard Risk (Pete York) im Jazzclub von Mühlheim zum Tanztee auf. Da aber Teddys Frau mit Musik nun mal rein gar nichts anfangen kann und auch die Beschwerden aus der Nachbarschaft wegen Lärmbelästigung sich häufen, muss Teddy nebenbei noch als Fischverkäufer, Zeitungsausträger und Gigolo sein Geld verdienen. Das ändert sich, als ein Musikmanager auf den Plan tritt und die Band unter Vertrag nehmen will.

Vorhang auf für frei improvisierte Albernheit, tiefen Unsinn und manch musikalische Perle im neuen Kinostreich von Ruhrpott-Unikum Helge Schneider.

Fischverkäufer Teddy ist Jazzmusiker mit Leib und Seele, muss wegen seiner nervigen Frau aber auch noch als Zeitungsausträger und Mann für gewisse Stunden arbeiten. Leider droht auch dem Jazzclub, in dem Teddy und seine Kumpels auftreten, das Aus. Als der Jazzclubbesitzer stirbt, überschlagen sich die Ereignisse.

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Als Gelegenheits-Callboy und Zeitungsausträger, Zander-Fischer und Vorleser rödelt sich Fischverkäufer Teddy Schu tagtäglich einen ab, um mit der Kohle über die Runden zu kommen. Endlich zu Hause hat er immer noch keine Ruhe, denn seine zickige Frau ist nicht zufrieden zu stellen. Eigentlich will Teddy nur eines - mit seinen Kumpels Howard und Steinberg jammen. Doch da droht dem Jazzclub, Teddys zweiter Heimat, die Schließung und das Leben des gebeutelten Musikfreaks nimmt eine unerwartete Wendung.

Darsteller und Crew

Produzent
  • Christian Becker,
  • Anita Schneider,
  • Hanno Huth
Darsteller
  • Helge Schneider,
  • Peter Thoms,
  • Jimmy Woode,
  • Pete York,
  • Susanne Bredehöft,
  • Horst Mendroch,
  • Andreas Kunze,
  • Norbert Losch,
  • Tana Schanzara,
  • Eddy Kante,
  • Nico van Rijn,
  • Anita Riotte,
  • Charlie Weiß
Drehbuch
  • Andrea Schumacher
Kamera
  • Voxi Bärenklau
Schnitt
  • Andrea Schumacher
Casting
  • Sabine Schwedhelm

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
5 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm: Schräge Comedy von und mit Universaltalent Helge Schneider.

    Selten hat man hierzulande in den Kinos einen derart lustigen April erlebt. Deutschen Komödien wie „Derrick“ oder „Germanikus“ sei Dank. In diesem Zusammenhang darf natürlich auch Helge Schneider nicht fehlen. Der vierte Film des Mülheimer Komikers und Komponisten ist natürlich auch sehr witzig, doch in erster Linie frönt Schneider in „Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm“ seiner zweiten großen Leidenschaft, der Musik. Dies unterscheidet ihn auch von seinen Vorgängern, von dem ersterer - „Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem“ - 1993 über 1,1, Millionen Zuschauer auf sich vereinen konnte. Letzterer - „Praxis Dr. Hasenbein“ - brachte es vor acht Jahren dagegen nur noch auf rund 300.000 Besucher. Ein Ergebnis, das „Jazzclub“ mit ein wenig Glück vielleicht übertreffen könnte.

    Seit mehr als 25 Jahren sorgt Helge „Katzeklo“ Schneider für ausverkaufte Tourneen und begeistert seine treuen Fans nachhaltig. Nach dem selbst in konservativsten Feuilletons gelobten Bühnenwerk „Mendy - Das Wusical“ ist er nun auf die Leinwand zurückgekehrt und erzählt in „Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm“ die Geschichte des Fischverkäufers Teddy Schu (Schneider). Der wird von seiner zickigen Frau zu allen möglichen Zusatzjobs verdonnert, obwohl er eigentlich nur eines will - mit seinen Kumpels, gespielt von Pete York und Jimmy Woode, jammen. Doch da droht dem Jazzclub, Teddys zweiter Heimat, die Schließung und sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung.

    Viel Musik aus Schneiders Feder und dazu ein bisschen Handlung, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholt. Ein paar Mal verkauft Schneider Fisch, dann trägt er bei unwirtlichem Wetter Zeitungen aus, diverse Male quatscht er mit einem Penner unter der Brücke, dann verkauft er seinen Astralleib an unbefriedigte Hausfrauen.

    Schneider wie er leibt und lebt, viel Anarcho-Humor und Albern-Abseitiges, durchaus auch peinlich-blöd und dann wieder pseudophilosophisch-banal. Wer einen Sinn dahinter entdeckt, hat möglicherweise noch mehr Spaß damit, wer guten Jazz mag, und davon versteht Herr Schneider eine ganze Menge, wird dieses Werk, für das das Multitalent als Regisseur, Drehbuchautor, Hauptdarsteller und Komponist fungierte, vielleicht sogar lieben. lasso.
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