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„Keine Zeit zu sterben“: Gibt es Änderungen am Bond-Film durch die Verschiebung?

„Keine Zeit zu sterben“: Gibt es Änderungen am Bond-Film durch die Verschiebung?
© Universal Pictures

„James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ wird trotz der langen Wartezeit bis zum Kinostart keine Änderungen erfahren. Das bestätigte nun Regisseur Cary Joji Fukunaga.

Der 25. Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ mit dem höchstwahrscheinlich letzten Auftritt von Hauptdarsteller Daniel Craig als Agent Ihrer Majestät wurde Ende März als erster großer Blockbuster verschoben. Angesichts der Corona-Krise und weltweit geschlossener Kinos kamen die Verantwortlichen nicht umhin, den Kinostart um satte sieben Monate nach hinten zu verschieben. Statt am 2. April 2020 startet der Film nun am 12. November 2020. Und „Keine Zeit zu sterben“ ist auch nicht der einzige Film, der betroffen ist, wie diese Liste hier zeigt.

Diese sieben Monate stellen also viel Zeit dar, die Filmemacher in der Regel gerne dazu nutzen, dem Film einen letzten Feinschliff zu verpassen. Nicht so Cary Joji Fukunaga, Regisseur von „Keine Zeit zu sterben“. Auf die Frage eines Fans über Instagram, ob er in der Zwischenzeit nochmal Hand am fertigen Produkt anlegen wolle, antwortete der 42-jährige Filmemacher:

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„Das haben mich schon einige Leute gefragt. Und auch wenn mehr Zeit schön gewesen wäre, mussten wir nach dem Ende der Post-Produktion den Stift aus der Hand legen. Das war zum Glück noch bevor Covid-19 alles lahmgelegt hat.“

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Cary Joji Fukunaga: „Der Film ist großartig“

Daraufhin wollte ein weiterer Fan von ihm wissen, warum er denn keine Änderungen vornehmen beziehungsweise den Film auf Hochglanz polieren wolle: „Die kurze Antwortet lautet Geld“, so Fukunaga. „Auch wenn Bond ein großer Film ist, müssen wir den Kosten-Nutzen-Faktor berücksichtigen. Und wie bei allem könnte man endlos herumschrauben. Der Film ist großartig, so wie er ist. Ich hoffe, ihr alle werdet genauso denken, wenn er rauskommt.“

Wenn man darüber nachdenkt, dürfte das eine weise Entscheidung sein. Denn mit zahlreichen Änderungen – und seien sie auch nur so klein und unscheinbar – kann man den Rhythmus eines Films unter Umständen auch ganz durcheinander bringen, sodass die Kinogänger*innen einen letzten Endes inkonsequenten und unruhigen beziehungsweise unrunden Film sehen.

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