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Jadup und Boel

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Jadup und Boel: DEFA-Drama, in dem der Bürgermeister einer altmärkischen Kleinstadt versucht, Licht in das Dunkel um das drei Jahrzehnte zurückliegende Verschwinden eines Flüchtlingsmädchens zu bringen.

Jadup und Boel

  • Dauer: 102 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: DDR

Handlung und Hintergrund

Nach dem Einsturz eines alten Hauses in einer altmärkischen Kleinstadt findet ein Fremder dort in den Trümmern ein Buch, das vor mehr als drei Jahrzehnten ein Jadup einer Boel schenkte. Jadup ist mittlerweile Bürgermeister der Stadt und wird durch den Fund an seine Freundschaft mit dem Flüchtlingsmädchen Boel erinnert. Boel verschwand damals, nachdem sie Opfer einer Vergewaltigung wurde und sich weigerte, den Täter bloßzustellen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rainer Simon
Produzent
  • Herbert Ehler
Darsteller
  • Gudrun Ritter,
  • Michael Gwisdek,
  • Kurt Böwe,
  • Katrin Knappe,
  • Käthe Reichel,
  • Franciszek Pieczka,
  • Heide Kipp,
  • Berthold Schulze
Drehbuch
  • Rainer Simon
Musik
  • Reiner Bredemeyer
Kamera
  • Roland Dressel
Schnitt
  • Helga Gentz

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Jadup und Boel: DEFA-Drama, in dem der Bürgermeister einer altmärkischen Kleinstadt versucht, Licht in das Dunkel um das drei Jahrzehnte zurückliegende Verschwinden eines Flüchtlingsmädchens zu bringen.

    In überaus bedächtigem Tempo erzähltes DEFA-Drama von Rainer Simon („Die Frau und der Fremde“). Simon rollt in Rückblenden das Verschwinden eines Flüchtlingsmädchens noch einmal neu auf, bleibt die Auflösung aber letztendlich schuldig. Ausschlaggebend für das Wiedererwecken der Vergangenheit sind die Erinnerungen des von Kurt Böwe gespielten Bürgermeisters. Der Film wurde nach seiner Fertigstellung verboten und erst acht Jahre später, im Jahr vor der politischen Wende, öffentlich aufgeführt.
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