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Jackass Nummer Zwei

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Jackass: Number Two: Neue schmerzhafte Abenteuer von Johnny Knoxville und Crew.

Handlung und Hintergrund

Vier Jahre, nachdem sich die „Jackass„-Crew offiziell trennte und jeder seine Solopfade ging, versammeln sich Johnny Knoxville, Bam Margera, Chris Pontius, Steve-O, Dave England, Ryan Dunn, Wee Man, Preston Lacy und Ehren McGhehey zu einem weiteren Kinoanschlag auf die Sinne und den vielzitierten guten Geschmack. Unter anderem lässt man sich für Haie anködern, von Stieren herum werfen, mit Pferdeäpfeln bewerfen, von Dominas bearbeiten und von Blutegeln schröpfen.

Schneller, höher, weiter, und alles auf wesentlich besserem Filmmaterial als im Vorgänger. Wer drauf stand, wird drauf stehen.

Johnny Knoxville lässt sich mit verbundenen Augen von einem Stier auf die Hörner nehmen. Steve-O lässt sich von einem Hummer mit dessen Scheren in die Zunge kneifen. Chris Pontius tanzt als sein Alter ego Party Boy nackt in Thailand. Bam Margera fährt in seinem Haus Ski. Ryan Dunn lässt sich in einem Einkaufswagen mit voller Wucht gegen eine Wand schleudern. Zudem erprobt man eigenwillige Variationen, wie sich Zähne wirkungsvoll ziehen lassen. Und vieles mehr, immer nach dem Motto: „Was uns nicht tötet, härtet uns ab“.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jeff Tremaine
Produzent
  • Derek Freda,
  • David Gale,
  • Spike Jonze
Darsteller
  • Johnny Knoxville,
  • Bam Margera,
  • Steve-O,
  • Chris Pontius,
  • Preston Lacy,
  • Ryan Dunn,
  • Ehren McGhehey,
  • Jason Acuña,
  • Dave England
Drehbuch
  • Sean Cliver
Kamera
  • Dimitry Elyashkevich,
  • Rick Kosick
Schnitt
  • Seth Casriel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Jackass Nummer Zwei: Neue schmerzhafte Abenteuer von Johnny Knoxville und Crew.

    Ohne Furcht für Leib und Leben setzen sich Johnny Knoxville und seine masochistischen Mitstreiter im ultraherben Nachschlag der Stuntkomödie von 2002 genussvoll über jegliche Moralkonvention der Menschheit hinweg.

    Mit der MTV-Serie und dem anschließenden Film erlangte die tabulose „Jackass“-Crew, die nunmehr erneut anarchistisch-enthusiastisch die Zerstörung aller Schmerz- und Geschmacksgrenzen zelebriert, in gewissen Kreisen kometenhaften Kultstatus. Knoxville, Steve-O, Bam Margera und Chris Pontius sind die „Sporthelden“ einer neuen Generation, ein selbstzerstörerischer Chaoshaufen, der unter den Fittichen vom Regisseur des Originals Jeff Tremaine zu einer weiteren Kruditätenkür antritt, die ihre vorangegangenen Maso-Sperenznchen noch in den Schatten stellt. Nach dem uramerikanischen Motto „Bigger is Better“ sind die Stunts jetzt noch härter, der sexuelle Gehalt noch ungehemmter, die Fäkalgags noch ekelhafter und die Kotzreflexe werden noch ergiebiger stimuliert.

    Dabei reiht sich wie gehabt im Dokumentarstil, ohne sich um Plot oder Struktur zu scheren, eine, oft ungläubiges Staunen verursachende Episode infantiler Idiotie an die nächste. Was ebenfalls erstaunt: Bislang war keine lebensgefährliche Verletzung die Konsequenz. Denn wutschnaubende Stiere, bissige Schlangen am Penis, mit menschlichem Köder (Steve-O zieht sich dafür einen Haken durch die Backe) gereizte Haifische und Blutegel am Augapfel bilden nur den Anfang. Auf dem Menü stehen zudem Pferdeäpfel mit Bier, Pferdesperma pur und das Inhalieren von menschlichen Furzen bis zum Erbrechen. Eine Jahrmarktsattraktion wird schmerzhaft mit einem Dildo umgearbeitet, nackte Pobacken werden blutig gemartert und im beliebten „Versteckte Kamera“-Segment vermeintliche greisenhafte Hängebrüste (Regisseur Spike Jonze im Kostüm) und Hängehoden Passanten zur Schau gestellt. Schräger Humor wird auch mit einer Musicaleinlage im Broadwaystil aufgefahren, die mit viel nackter Haut aufgemotzt wird. Alles in allem also: Ein Hochgenuss für die Fans des schamlosen Extremstuntspaßes, die im Gegensatz zum um Gnade winselnden Margera erwartungsfroh auf „Jackass Nummer Drei“ hoffen werden. ara.
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